Beiträge von AuroraBlue

    Und eine Wallbox über LTE anzubinden ist schon fast grotesk. Ins Internet gehört so etwas schonmal gar nicht.

    Ähm…aber hallo gehört die in Internet.

    Dann formuliere bitte nächstes mal besser. Ein "Manchmal ist das für bestimmte Sonderanwendungen aber sinnvoll" lese ich da nicht heraus.

    Da hätte ich sogar grundsätzlich zugestimmt, auch wenn man das Sicherheitskonzept und die fehlende Robustheit gegen Netzausfälle kritisch sehen sollte.

    Ähm…aber hallo gehört die in Internet. Wie soll mir mein Arbeitgeber sonst die Stromkosten für die Ladung meines Autos zu Hause erstatten ohne dass er und ich manuellen Abrechnungszinober machen muss?

    [...]

    Warum sollte Das nicht sicher sein? [...]

    Weil du also zu faul bist, regelmäßig ein Formular auszufüllen und zu unterschreiben, heißt das, dass jede Wallbox grundsätzlich zwingend ans Internet muss?

    Sorry. Kannste ja gerne aus Bequemlichkeit so machen, aber das ist ja wohl keine Vorgabe für jeden.


    Und natürlich ist das nicht sicher. Es hängt per LTE direkt und ohne Schutz im Internet. Eine offene Verbindung in eine Cloud ist schon ein Restrisiko, ein direkter Internetzugang ist hingegen ein No-Go.

    Zudem hält EON bei den Boxen Firmwareupdates zurück, obwohl sie Sicherheitsfixes haben. Habe selber so eine und werde die neuere Vestel Originalfirmware. drauf machen (obwohl das hier eh nur für Überschussladen im separaten lokalen Netz läuft).

    Die RFID Karten im Lieferumfang sind normalerweise schon an der Wallbox angelernt. Das Anlernen weiterer geht meistens per Master-RFID-Karte einfach so. Selten muss man sich mit dem Wallbox-Hotspot verbinden und per Webinterface (oder ranziger App) das Anlernen starten.


    Und eine Wallbox über LTE anzubinden ist schon fast grotesk. Ins Internet gehört so etwas schonmal gar nicht. Das ist nur leichte Beute für kriminelle Banden.


    EON hatte zuletzt noch sehr billig alte VESTEL Wallboxen im Angebot. Funktionieren wunderbar auch im lokalen Netzwerk und sind entgegen EONs Wünschen auch problemlos ohne Internet mit diversen Heimautomatisierungen und Wallbox-SW kompatibel.

    Gibt aber noch mehr Wallboxen so um 300 Euro mit RFID:

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    Das Problem aber ist:

    Eine Wallbox über 4kW muss man seit 2024 über einen konzessionierten Elektriker anmelden und man muss sicherstellen, dass sie vom Intelligenten Messsystem des Stromversorgers ferngesteuert werden kann, wenn Strommangel ist. Den alten Stromzähler mus man dann vom Versorger gegen ein solches IMSys aka Smartmeter austauschen.

    Das Steuern geht über eine einfache binäre Signalleitung, die eigentlich alle Wallboxen verstehen, oder ein LAN (EE-Bus ist auch im Gespräch). Man kann aber auch so Sachen wie Modbus oder ModbusTCP oder ein Webinterface der Wallbox verwenden um das dann über eine freie Software wie OpenWB oder EVCC umzussetzen.

    Bei den günstigen Heidelberger Wallboxen kann man eine kleine Box kaufen, auf der EVCC und ein Modbus-Interface zur Wallbox läuft und dann per LAN oder WLAN, oder notfalls eine Signalleitung die Anbindung zum IMSys macht.

    Aber letztlich wird der Elektriker auf ein eigenes System bestehen und dafür einen unverschämten Preis verlangen. Die verbauen dann oft nur teuere Markengeräte der 1000Euro-Klasse. Wohl dem, der jemanden kennt, der jemanden kennt...

    zu 1)

    Nein, nur innerhalb der 24 Monate.

    Ich hoffe, das war eingepreist.

    zu 2)

    So ein Schlüssel könnte 250 Euro kosten. Den genauen Preis für die ID Schlüssel kenne ich nicht, aber das geht eh nur über offizielle Händler zum Listenpreis.

    zu 3)

    Das Update sollte eigentlich irgendwann OTA kommen. Wird noch immer in Wellen durchgeführt. Wenn das Vorbereitungsupdate aber nicht in der Werkstatt eingespielt wurde, geht es nicht. Das ist eine Servicemaßnahme, die kostenlos durchgeführt wird.

    Da könnten noch mehr Maßnahmen, auch wegen dem Akku, sein. Unbedingt prüfen un machen lassen.

    zu 4)

    Die Garantie wäre alleine schon deswegen futsch. Was denken sich diese Leasinggesellschaften eigentlich dabei. Machen keinen Service und keine Garantieverlängerung und verarschen so den unbedarften Käufer. Ich hoffe er war wirklich billig.

    Eibe Wartung kostet 300 bis 600 Euro, je nach Stundensatz. Viele Werkstätten verlangen wegen der Hochspannung Sicherheitsschulung deutlich höhere Stundensätze.

    Den Innenraumfilter sollte man selbst wechseln, das spart fast 100 Euro.

    zu 5)

    Die Werksreifen hatten nur 6mm Profilzwecks Verbrauchsreduktion.

    Aber ja, mit viel Drehmoment kommt viel Verantwortung, ähm Verschleiß.

    Hat man aber selbst in der Hand.

    zu 6)

    Edit: Die Abdeckungen sind gemäß Teilenummern identisch.

    Normalerweise werden doch die Beanstandungen in der Auftragsbestätigung vermerkt, den man bei Fahrzeugabgabe erhält.

    Gibt es nicht mal sowas?


    Das wäre dann wirklich blöd und eine Mahnung an jeden, nicht zu "nett" zu sein und auf was schriftlichem zu bestehen.

    Wobei diese Gewährleistungsansprüche dann beim Auftraggeber, der "Volkswagen Versicherungs Service GmbH" liegen dürften und diese nicht automatisch auf den Fahrzeugeigentümer übergehen.

    Guter Punkt. Beim Born hatten wir ja noch keinen Garantiefall, aber beim Sharan hatte ich da gar nicht drauf geachtet.

    Ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass es eine unangemessene Benachteiligung wäre, wenn der VVD diese Gewährleistung nicht an den Eigentümer abtrittt. Bislang musste ich das aber noch nicht rausfinden und hoffe, dass mir das erspart bleibt.

    Da der Reifen noch immer breiter als die Felge ist und nur 2mm weiter außen steht, sollten Distanzscheiben nicht nötig sein. Da ist beim Born genug Freiraum um die Felge herum.

    Andere Felgen mit den Maßen haben sogar eine ABE. Aber wenn es nicht freigegeben ist, muss man halt zum TÜV.

    Für mich sieht das so aus, dass Borbet halt eine generische Freigabe geschrieben hat ohne weitere Prüfung oder gar Anbauversuch.