Beiträge von AuroraBlue

    Bei Tesla werden Leasingnehmer gerade heftig abgezockt. Da wird eine Reparatur eines (verdeckten!) Serienfehlers am Leasingende zum Abzug gebracht.

    Also ich würde schon sicherstellen wollen, dass das am Leasingende keine Probleme gibt.


    Aber dann ist es wirklich die (persönliche) Frage, ob man Leasingraten für ein Neufahrzeug zahlen will, wenn man das nicht bekommt.

    Andererseits wäre dann ja wohl bei jedem anderen selbstverursachten Schaden die Frage nach Wertverlust erledigt...

    Denn das Update SW3.2.1 berücksichtig das J500 AFAIK nicht: die Software der ECU ändert sich ja nicht, sondern nur der Parametersatz

    Kann ich bestätigen. Über OBDeleven konnte ich den Parametersatz einsehen und es ist noch der alte.

    Unsinnigerweise wurde das also beim 3.2.1 Update nicht automatisch mitgemacht.

    Das wäre so wie einen Windows Hotfix nur einzuspielen, wenn man schon gehackt wurde...

    Zitat

    Grundlegend war das Problem bei niedrigen Aussentemperaturen auffälliger, vorhanden war es aber eigentlich immer.

    Tja, derzeit ist es mir nicht möglich das Problem zu reproduzieren.

    Die Werkstatt sagt, dass sie das Update ohne Beweisvideo oder Reproduktion ihrerseits nicht einspielen, da unser Wagen dann ja wohl nicht betroffen ist. :cursing:

    Cupra hat die TPI für das rippeln im Lenkgetriebe jetzt endlich in ihre Datenbank übernommen. Die Nummer mochte man mir nicht sagen, es ist aber anscheinend nicht die hier gepostete vom ID.3.


    Jetzt haben wir das "Problem", dass wir das brummen/rippeln nicht (mehr?) nachstellen können, ergo die TPI nicht eingespielt wird.

    Kann es sein, dass der Fix in der 3.2.1 enthalten war, die wir vor ein paar Monaten "Over The Autohaus" bekommen haben?


    Ich habe OBD-Eleven. Wie kann ich im Steuergerät erkennen, ob der Fix schon drin ist?


    Jochen_145 Hast Du einen Tipp? Vielen Dank schonmal.

    Ich meine mich zu erinnern, das sehr hohe Ladestände den Akku stressen und es bei sehr hohen Ladezuständen und langen Standzeiten das Risko größer ist für einen Brand.

    Stressen im Sinne von Kapazitätsverlust, ja - bezüglich Brände nein.


    Es gibt eigentlich nur drei Gründe für Brände von Lithium Akkus.

    - Kurzschluss bzw. zu großer Strom

    - massives Überladen

    - Bildung von Lithium Dendriten, die die Isollation durchstoßen und einen internen Kurzschluss erzeugen können.


    Die ersten beiden werden vom BMS verhindert, wobei der erste auch bei einem sehr schweren Unfall passieren kann.


    Der Dritte wird durch häufiges Tiefentladen begünstigt, wobei die Zellchemie und die mechanische Auslegung einen sehr großen Einfluss hat.

    Das BMS steuert dem entgegegen, indem nur die Netto-Kapazität nutzbar gemacht wird.

    Ein Brand wegen diesen Dendriten tritt übrigens praktisch nur dann auf, wenn viel Strom gezogen/geladen wird. Also beim Laden oder teilweise während der Fahrt. Aber eigentlich nie beim reinen Parken (wie in einer Fähre).


    Modellbauer wissen das schon seit 10 Jahren und behandeln ihre Lithium-Ionen Akkus entsprechend, bzw. lassen sie beim Laden nicht unbewacht. Da gibt es halt das Problem, dass der Akku selbst kein BMS hat, die Autos/Flugzeuge den Akku tiefentladen können und das Ladegerät ohne Temperaturüberwachung nur über die Zellspannung steuert.

    Wobei Akkubrände mit modernen Modellbau-Akkus kaum noch auftreten und bei LiFePo (LFP) gar nicht bekannt sind.

    Bei Kraftstoff-Tanks wurde die Reserve auch immer mit rein gerechnet. Hat also Tradition. ;)


    Sie könnten aber ruhig angeben, dass die 58/77 noch eine Notreserve enthält.

    Die Angabe der nominalen Bruttokapazität hingegen finde ich gegenüber nicht-technischen Endkunden schwierig und irgendwie auch irreführend.

    ist der Ladepreis an den durchschnittlichen Strompreis dort gekoppelt, darauf darf nur ein bestimmter prozentualer Aufpreis aufgeschlagen werden.

    Das klingt zwar erstmal vorteilhaft, aber ähnlich wie ein Standardpreis via Roaming-Ladekarte gibt es so keinen Anreiz auch "Premium" Ladeparks anzubieten.

    Ich mag es nicht, irgendwo abseits, im Dunkeln und durchnässt zu laden.

    Aber eine Überdachung, ordentliches Licht, Toiletten und Sauberkeit kosten schon etwas - das muss der Ladeparkbetreiber irgendwie reinholen (können). Ich würde dann gelegentlich schon einen kleinen Aufpreis für den Komfort zahlen.


    Dutzende "0 Euro"-Abos und irgendwelche Apps lehne ich dabei aber ab.

    Das muss ganz nach der neuen EU-Regelung auch ad-hoc zu nahezu den selben Konditionen gehen. Aufpreis maximal die Zusatzkosten der Kartenzahlung (statt Lastschrift über Kundenkonto). Da reden wir aber über höchstens 5 Cent pro kWh und nicht 50% Aufpreis.

    (170kw peak !?? )

    Es sind in der Praxis 180 bis 188 kW peak. Limitieren tut hier aber die Ladesäule. Mehr als 500A können die bei CCS nunmal nicht.

    Bei 50% gehen dann noch immer 140kW durch. 10-80% sind dann in 26 Minuten machbar. Und das bei einem 77er Akku.

    Kein vergleichbares 400V Fahrzeug dürfte schneller laden. Und 800V Technik kommt halt erst der nächsten Generation.


    Beim Rest will ich gar nicht mal widersprechen, obwohl trotz der kleinen Mängel, der ID.7 in der Summe schon ein sehr gutes Fahrzeug ist.

    Hätte der ID.3 und der Born das alles (Akku, SW) so von Anfang an gehabt...

    Eventuell ist dieses Bild hilfreich(Carmaniac)


    Lg

    Da der Wagen in gewisser Weise schneller lädt, als er fährt , kann man immer Vmax machen um auch am schnellsten anzukommen.

    Das funktioniert aber nur, wenn alles frei ist. Sonst geht die Strategie nicht immer auf.


    Was aber klar wird: Wenn es nicht darum geht, geradeso einen Stop zu vermeiden, dann kann man schon ordentlich im Verkehr mitschwimmen. Auf der rechten Spur dahinschleichen ist lediglich aus finanziellen/energetischen Erwägungen sinnvoll, nicht aus zeitlichen.