Beiträge von aja

    Hallo, ich bin ganz neu hier und hab keine Antwort zu meinem Thema gefunden.

    Also, ich hab seit Juli 2024 einen Cupra Born, 58 kWh. Bis vor ein paar Tagen Betrug die Reichweite immer ziemlich genau 3km pro Prozent Aufladung. Ich lade immer bis 80% und hätte immer ca. 245 km Reichweite.

    Nun sind es plötzlich nur noch 170km bei 80%. Ich hab heute mal ausnahmsweise auf 90% geladen und erhalte 195km Reichweite.

    Hat jemand eine Erklärung bzw eine Lösung dafür? Ach ja, ich hab nichts verändert.

    Danke im Voraus

    Lade mal voll (100%) und vor der nächsten Ladung (rest% so bei 20%) berechne mal die Akku-Kapazität über die Angaben des Boardcomputers wie folgt:

    Capacity = gefahrene km seit vollladung / (100% - rest%) * verbrauch seit vollladung in kWh/100km


    Bei kalten Temperaturen kommt mein 58er so auf 49,xx kWh. (Auto hat 13.000km runter). Das sind 5 kWh weniger als noch im September wo ich nach dieser Methode auf 55,xx kWh gekommen bin. Ich würde sagen das wären dann auch normale Werte. Solltest du auf deutlich niedrigere Werte kommen würde ich mal die Zellspannungen auslesen mit einem OBD Dongle und der Carscanner App.

    Meinst du den ausgelesen Wert per CarScanner unter „Maximaler Energiegehalt der Traktionsbatterie“?


    Diesen Wert, so habe ich gelernt, soll man nicht für eine Kapazitätsermittlung für wahre Münze nehmen. Er soll nur ein Schätzwert sein aus einem Steuergerät.

    Da - das Schätzeisen :) Daher führe ich den Wert auch nur mit und mache lieber die Rechnung mit dem Boardcomputer. Bisher passt das Schätzeisen bei mir aber ganz gut. Im Sommer wird sich zeigen ob die beiden Werte wieder zueinander finden und sich bei ca. 55kWh treffen. Bin gespannt.

    Hi - ist leider normal - selbst bei meinem mit WP.


    Schau selbst: steige ins Auto ein und stell das Display auf die Anzeige des Verbrauchs ein. Im Stand wird dir dann der momentane Verbrauch in kWh pro Stunde statt pro gefahrene 100k angezeigt. Dieser Verbraucht liegt beim kalten Auto und aktiver Heizung in der Anfangsphase der Aufheizung nicht selten bei über 8kWh/h. In dieser Phase ist auch bei Fahrzeugen mit WP hauptsächlich das PTC aktiv. Das sind dann ca. 10% Akku pro Stunde!


    Gegentest: fahr mal die gleiche Strecke, mach aber vorher die Klimaanlage aus und lass nur Sitzheizung und Lenkradheizung an - der Verbrauch wird nur unwesentlich sich vom Sommerverbrauch unterscheiden.


    PS. Beim Verbrenner bekommt man die Wärme allerdings auch nicht geschenkt - 70% deiner Benzin/Diesel-Kosten sind Heizkosten - und zwar im Sommer wie im Winter. Den der Verbrenner wandelt nur etwa 1/3 der Energie in Fortbewegung um - Rest ist Abwärme :)

    Deckt sich mit meinen Messungen die allerdings auf den Angaben des Boardcomputers basieren nach folgender Methode.


    [ Capacity = gefahrene km seit vollladung / (100% - rest%) * verbrauch in kWh/100km ]


    Mein Wert von 31.01.2025 und 13.000km auf der Uhr: 244km / (100%-17%) * 16,8kwh/100km = 49,39kWh (bei 5°C an dem Tag der Berechnung)


    Seit dem die Temperaturen unter 5°C sind komme ich mit dieser Messmethode immer auf 49,xx kWh. Bei höheren Temperaturen waren es noch ca. 55,0x (am 21.09.2024 und 8000km auf der Uhr).


    Da zwischen diesen beiden Werten nur wenige Monate aber 20°C Unterschied liegen, gehe ich davon aus, dass es kein Degradationseffekt ist sondern einfach nur die nutzbare Kapazität bei den tiefen Temperaturen etwas geringer ist. Temperaturen gehen hoffentlich bald hoch und dann rechne ich mit einem Anstieg der Kapazität.


    Übrigens: die Kapazität laut BMS ist durchgehend bei 55,xx kWh und hat sich seit August 2024 nicht geändert - gestartet bin ich bei 58 im April 2024 und jeden Monat ging es im Grunde um 1kWh runter. Würde bedeuten, dass das BMS bei tiefen Temperaturen nicht mehr die ganze Kapazität der Battierie frei gibt. Ich nehme mal an, dass die Ladeschlussspannung etwas tiefer gehalten wird um bei einer Vollladung die Zellen etwas zu schonen und auch die Entladeschlussspannung wird etwas höher gehalten um bei 0% SOC ebenfalls die Zellen weniger zu belasten.

    Zeichnest Du per Carscanner auch die Daten auf, dann schau dir mal den Verlauf des Zelldelta über eine längere Fahrt oder einen Ladevorgang an, dann siehst Du bei Leistungsanforderung ob der Deltawert stärker steigt oder die Zellennummer sich ändert. Ist aufschlussreicher als diese Momentaufnahme.

    Ja habe ich auch schon gemacht. Delta ist sehr dynamisch und die Zellnummer der schwächsten Zelle scheint statisch zu sein bei mir. Das wäre in den ersten Monaten nicht so. Auch sah das Diagram glatter aus.

    Mit einem OBD-Dongle und Car-Scanner (vermutlich auch andere Apps) läßt sich u.a. der "Cell Delta" Wert aus dem BMS auslesen. Dieser gibt die Differenz der Spannungen der stärksten und der schwächsten Zelle an. Je kleiner der Wert desto besser, denn dann sind die einzelnen Zellen der Batterie gleich auf und gut ausbalanciert. In meinem Fall war schon früh erkennbar, dass ich eine schwächste Zelle habe die im Diagramm auch schnell auszumachen ist. Entsprechend ist mein Cell Delta rechnerisch 15mV. Diesen Wert kann man entweder selbst errechnen (Vmax - Vmin) oder den entsprechenden Wert im Car Scanner ablesen (Screenshot 2). Dieser Wert ist natürlich nicht statisch, insb. bei hoher Leistungsanforderung stark schwankend. Daher sollte der Wert im Leerlauf bzw. recht konstanter Leistung abgelesen werden. Mich würde interessieren wie die Zellspannungen und das Delta bei euch so aussehen? Ich denke, auch wenn das Diagramm erst mal etwas besorgniserregend erscheint, dass 15mV bzw. 10,48mV als Durchschnittswert insg. recht OK ist.

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    Frage - könnte sich der Fehler mit der toten 12V Batterie durch den "LV-Batterieschutz" in der Cupra-App eventuell verhindern lassen? Wie war zu dem Zeitpunkt eures Update-Versuches diese Einstellung in der App->Fahrzeugberechtigungen->LV-Batterieschutz->"HV-Batterie nutzen" AN oder AUS?

    Gleiches Problem. Hatte bereits einen Werkstatttermin wo zum Glück das Problem auch nachstellbar war. Man hat dann bei einem zweiten Termin etwas getauscht (ich Frage mal nach was das war, jedenfalls nicht der Bremskraftverstärker), jedoch bereits beim runterfahren vom Hof trat das Problem wieder auf. Nächster Termin am 30.1 steht bereits.


    Laut diversen anderen Foren ist es immer der scheinbar sehr schlecht konzipierte Bremskraftverstärker von ZF der in der gesamten MEB Platform zum Einsatz kommt. Ich kann nur hoffen dass es mit der Zeit eine verbesserte Version geben wird, die nachhaltig das Problem löst.


    Update1: getauscht wurde bisher die Aufhängung des Bremspedals. Ohne Erfolg wie schon gesagt.


    Update2: aktuell gibt es noch keine Anweisung seitens cupra den Bremskraftverstärker zu tauschen, d.h. beim nächsten Termin geht leider die Spurensuche und Beweisaufnahme erstmal weiter :(

    Danke für die Antworten. Verstehe ich das korrekt? Diese Blenden sind (u.a.) am Blech festgeklebt??? In ebay hatte ich mir mal diese Blende angeschaut und auf der Rückseite sind auch Clipse zu sehen, dachte daher eher an einen Bruch...

    Hallo miteinander,


    bei uns ist besagte Verkleidung (10E853377) an oberster Stelle etwas locker, d.g. man kann die Blende zum Auto drücken und ebenso auch den Finger zwischen Abdeckung und Auto schieben. Cupra meint eine Reparatur dieser sei nicht von der Garantie abgedeckt (Auto ist etwas über 6 Monate alt). Daher möchte ich die Verkleidung selbst entfernen um nachzusehen ob ein Clip abgebrochen ist und um zu entscheiden ob ich dies ggf. selbst reparieren kann.


    Frage: weiß jemand wie diese Blenden befestigt sind und wie man diese vom Auto ab bekommt?