Klar ist das alles für viele Nutzer derzeit noch zu teuer. Innovationen beginnen aber immer mit Early Adopters, die bereit sind, mehr auszugeben. Irgendwann fallen die Preise und es geht in die breite Masse. War beim Computer oder der Mobiltelefonie genauso. Oder auch beim Verbrennerauto.
Das Blöde an der Geschichte ist allerdings, dass die early adopters jeden Mist, sei es Software, Bedienung oder Design akzeptieren und sich das Auto damit eben nicht als massentauglich erweist. Denn der Normalo will eben keine Designikone, sondern ein Auto mit der gleichen Funktionalität wie sein Verbrenner-Vorgänger. Z.B: Welches E-Auto hat eine umlegbare Beifahrersitzlehne, um längere Gegenstände zu transportieren? Warum muß ein E-Auto gigantische Mittelkonsolen haben usw.
Ist halt alles nicht so einfach, besonders wenn man gerade den Eindruck hat, dass das System "Marktwirtschaft" auf dem Kopf steht und eher Planwirschaft mit "Hinten Anstellen" noch(!) die Regel ist.
ob er die Autos um diesen Preis verkauft sei dahingestellt, aber als erfahrener Händler wird er schon wissen was er tut....
Er geht wohl von dem aktuell nicht ganz von der Hand zu weisenden Fall aus: Jeder Tag steht ein Doofer auf, ich muß ihn nur erwischen. Das hat aber sicherlich nichts mit der Marktsituation zu tun, die sich gerade anscheinend etwas abkühlt. Zu solchen Angeboten gehören halt immer zwei, einer der es macht und einer, der es akzeptiert.
Manny