Beiträge von Alex76


    Klima, Einstellung, temperaturabhängig einschalten, Lenkradheizung auf aus stellen

    Ich hab mich jetzt dazu entschieden die EWE GO Ladekarte zu nutzen. Keine Grundgebühr, Preis noch okay und zu ENBW mit der Grundgebühr gar nicht so viel Mehrkosten wenn man maximal im Monat außerhalb bis 100 kWh lädt. 4€ unterschied sind zu verkraften und man hat eine Recht günstige Ladekarte für alle Fälle.

    Behalte aber eine ENBW. Ich stand gestern an Mblty Charge, kannte ich noch nicht. Da ging kein EweGo, kein AralPulse und kein Ladenetz. Nur ENBW, dafür dann für schlappe 89 Cent pro kWh…

    Im Zweifel beruft sich der Händler auf Punkt VI 7 der Leasing-AGB. Störung der Lieferkette und dann war es das mit den Fristen. Der Passus wird da nicht umsonst drin stehen, rechtliche Absicherung.


    Das war ja in den vergangenen Jahren auch der Fall, deswegen machte die Aufnahme solch einer Regelung auch Sinn. Aber aktuell könnte man nicht mehr ernsthaft mit dem Passus einen Verzug erklären.

    Ja selbst wenn der WR in zehn Jahren kaputt geht oder die WB und es gibt kein kompatibles Modell mehr vom Hersteller kann man dann immer noch auf eine unabhängige WB gehen. Kann nur im ungünstigsten Fall bedeuten bei kaputtem WR auch eine neue WB zu brauchen.


    Ich bin mit meiner flexiblen Zappi aber auch sehr zufrieden.

    Genau das ist die Lösung. Es wird in der Praxis niemals funktionieren, dass irgendwelche Baustellen-Subunternehmer über eine Plattform metergenau die Verkehrsschilder melden.


    Es gibt Pilotprojekte zur Ausstattung von Baustellenbaken mit GPS-Sendern, das geht in die Richtung - neben dem Diebstahlschutz ;) Über LoraWAN lässt sich das zumindest im Bereich einer dichteren Bebauung sehr gut und energiearm läsen.

    Wer das machen soll? Google zum Beispiel.


    Dann fehlt denen bisher wohl das Interesse daran.


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    Oder man sollte endlich mal anfangen dieses Land zu digitalisieren und Bürokratie abzubauen. Dass es kein Personal mehr gibt war abzusehen. Die demographische Entwicklung war lange voraus zu sehen. Aber stattdessen man dem unvermeidlichen mit technologischem Fortschritt entgegen tritt, wird hierzulande Datenschutz als Hinderungsgrund für alles vorgeschoben. Und anschließend kommt der Zuständigkeitslimbo zwischen Kommunen, Ländern und dem Bund.


    Ja, das ist leider auf Grund der hiesigen Strukturen nicht so einfach. Das größte Problem ist der Föderalismus und vor allem, dass die beteiligten Stakeholder nicht vernünftig miteinander reden. Bund gibt vor -> Land gibt vor -> Kommune soll umsetzen - dummerweise zeigt sich dann in aller Regel, dass von oben vieles gedacht wurde, was in der Praxis gar nicht funktionieren kann. Dann wird ein Stakeholder ersetzt, der neue hat andere Vorstellungen und wieder werden Konzepte umgeworfen. Und dann kommt schlussendlich dazu, dass Du - zumindest auf kommunaler Ebene - zu wenig fachkundiges Personal vor Ort hast, weil ITler in der freien Wirtschaft überall wesentlich besser bezahlt werden und Du meist abhängig bist von einer Hand voll Fachanwendungssoftwarehäusern, die auch oft nicht die Kapazitäten haben um schnell kurzfristig geänderte Anforderungen umzusetzen. Ich arbeite auf kommunaler Ebene in dem Bereich, das ist manchmal sehr frustrierend.


    Lustig wirds auch, wenn man europaweit ausschreiben muss. Da kann es schon mal ein halbes Jahr dauern bis man benötigte Hardware bestellen darf, vorausgesetzt keiner der Bewerber geht gegen das Ausschreibungsergebnis vor ... (da sind wir - wie im Datenschutz - dann bei bremsendem EU-Recht)


    Da wird ja gerne mal das Beispiel gebracht, wie super das in den baltischen Staaten funktioniert. Klar, zentralistische Struktur mit der Einwohnerzahl einer größeren Großstadt, da ist sowas kein Problem, das wäre es hier auch nicht.


    Und die Bestrebungen des Bundes z.B. für einen Standard-OpenSource-Desktop für einfache Anwendungen sind lächerlich. Das Budget, das da investiert wird ist eine absolute Lachnummer.


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    Ich bin gerade an der Ostsee. In Damp und Kappeln fast überall in der Gastronomie „Sorry keine Kartenzahlung“ …ja und draußen nur Kännchen. Da bekommt man als Tourist aus Skandinavien das perfekte Bild von Deutschland. Wir sind diesbezüglich bürokratische Hinterwäldler


    Das hat oftmals aber auch mit einer kreativen Buchführung zu tun ... Denn die Kosten für Kartenzahlungen selbst bei Kleinbeträgen sind mittlerweile sehr gering und auch Bareinzahlungen sind bei Banken i.d.R. mit Gebühren verbunden. Aber was nicht in den Büchern auftaucht muss eben auch nicht versteuert und gebührenpflichtig eingezahlt werden ...

    Die alten Baustellen sind der schlimmste Faktor. Ich bin am Montag 680km von Wiesbaden nach Schleswig ausschließlich mit dem Travel Assi gefahren weil ich zu faul bin selbst zu fahren. Der Travel Assi funktioniert super, allerdings nerven die Geisterbremsungen weil sie in Deutschland anscheinend zu blöd sind zu kontrollieren was Baufirmen machen. Da darf jeder Dully ein Schild aufstellen. Tempo 100 (links und rechts fest montierte Schilder) 100m dahinter ein einsames Schild 80, 200m dahinter wieder links und rechts Schilder mit Tempo 100, 100m dahinter wieder 80. Was für Pfeifen sind da unterwegs?


    Ja das ist wirklich eine Katastrophe. Da werden Schilder ohne Sinn und Verstand aufgestellt und teilweise dann nach Beendigung einer Maßnahme gar nicht, oder noch schlimmer nur teilweise, abgebaut. Da weiß man als Autofahrer manchmal schon nicht, was man am besten macht, so ein System ist dann total verwirrt. Und solange wird das auch nichts mit vollautonomem Fahren, dazu gehört dann nämlich große Sorgfalt bei der Beschilderung und der Pflege der Beschilderung (Verwitterung, Bewuchs).


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    Auch schlimm ist, dass es Jahre dauert bis alte Baustellen aus dem System entfernt werden. Die Strecke ist längst fertig und immer noch ist 60 im System. Im dritten Jahrtausend nach Christi Geburt sollte es möglich sein eine Datenbank aktuell zu halten und die Daten zeitnah an diejenigen zu verteilen, die sie benötigen. Ich würde sogar extra dafür zahlen wenn die Daten halbwegs aktuell wären


    Nun ja, erstmal muss die Kartenproduzierende Firma Kenntnis der Baustelle bekommen, idealerweise dies dann verifizieren, ins Kartenmaterial implementieren und die Karten ausliefern. Ein gewisser Zeitverzug wird da bei den aktuellen Prozessen mit diversen Teilnehmern immer drin sein. Ein standardisiertes Kartenmaterial von einem Anbieter würde das enorm vereinfachen beschleunigen, aber das ist hier rechtlich nicht möglich. Das könnte maximal freiwillig durch die Hersteller etabliert werden.


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    Im digitalen Neuland müssen Änderungen anscheinend noch per Fax an eine Stelle gemeldet werden, die es dann an eine weitere Stelle weiter meldet. Diese Stelle ist aber nur für die Errichtung neuer Baustellen verantwortlich, für den Abbau sind sie anscheinend nicht zuständig. Und eine Überwachung ob das was da in den Daten ist überhaupt Sinn macht, scheint es auch nicht zu geben. Und die Straßen fährt auch keiner ab, sonst würde auffallen dass sinnlos noch Schilder in der Gegend rumstehen und das Schild für die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung häufig einfach mal fehlt. Dann dödelt man noch kilometerweit mit 80 rum obwohl das längst nicht mehr gilt. Außerdem ist der Prozess wie die Daten in die Kartensoftware gelangen kommt völlig praxisfern. Es kann nicht sein dass es Jahr dauert bis Änderungen wirksam sind . Das ist ja wie Höhlenmalerei. 🤬


    Also Jahre dauert es nicht immer, wir hatten hier z.B. vor kurzem einige Wochen eine temporäre Baustelle, die recht schnell in den Karten zu sehen war und auch zügig wieder raus war, mag sein, dass das durch die VW-Schwarmdaten passiert ist. Ich war selbst überrascht wir zeitnah das ging. Solche Schwarmdaten, die wenigstens anzeigen ob da eine Baustelle oder etwas ähnliches ist, sind m.A.n. aktuell das einzige was zu einer beschleunigten Anzeige im System führen kann.


    Ansonsten hast Du an der Stelle mal wieder die Segnungen des Föderalismus. Baustellen werden von Kommune, Land oder Bund eingerichtet, Absprachen zwischen denen funktionieren kaum mal. So haben wir hier im Ruhrgebiet derzeit mehrere der wichtigsten Strecken gleichzeitig gesperrt ...

    Auf kommunaler Ebene wird bei uns aktuell eine Baustellenkoordinierungssoftware etabliert, denn auch innerhalb einer Stadt hast Du unterschiedliche Aufgabenträger, die eigenständig ihre Vorhaben durchführen dürfen. Leider hat man sich früher bei der Einführung der Strukturen um solche Dinge keine Gedanken gemacht.


    Und Straßen abfahren - wer soll das machen? Im Normalfall hat man ohnehin schon viel zu wenig Personal für die Aufgaben, da kannst Du nicht jemanden noch abstellen, der nur stumpf durch die Straßen fährt. Du kannst das maximal verbinden mit Aufgaben, die ohnehin bestimmte Strecken abfahren, z.B. Straßenreinigung oder Entsorgung. Musst dann aber auch diese Mitarbeiter schulen und ihnen aktuelle Baustellenübersichten immer zur Verfügung stellen können.


    Also aus kommunaler Sicht zusammengefasst: das kostet Personal und Geld und beides ist in den meisten Kommunen Mangelware. Dazu kommen die Probleme in der Abstimmung der föderal bedingten unterschiedlichen Vorhabenträger. Verbesserungen sind möglich und durchaus - zumindest bei uns - in Arbeit. Aber der Zeitrahmen für solche Projekte ist groß durch die ganzen formalen Bedingungen, die man erfüllen muss.

    Also die Conti AllSeason funktionieren auf trockener Fahrbahn und Nässe wirklich sehr gut mit dem Born, auch auf den Gleitflächen beim Fahrsicherheitstraining und im Aquaplaningbecken schlugen sie sich richtig gut. Gerade von den Nass- und Gleitflächenübungen war der Instrukteur fasziniert, wie gut die Kombi war, Ich hoffe, dass sie das im Winter dann auch real umsetzen.

    Bridgestone WeatherControl A005 hab ich auf dem ID4, auf Nässe schon nicht schön und sobald im Winter etwas Glätte dazukam eine Katastrophe. Die waren halt drauf, Geld ausgeben würde ich dafür nicht ...


    Ansonsten kenne ich aus jahrelanger Nutzung an zwei Zafiras (A OPC und C Tourer), beide ja auch nicht leicht und mit 200 PS ähnlich motorisiert nur halt Frontantrieb, die Goodyear Vector - damit bin ich auch bei jedem Wetter immer hervorragend durchgekommen.