Beiträge von Blueskin

    Zwei Entdeckungen der Woche:

    - Wenn man die Finger dem kleinen Lichtschalter-Feld nähert, um z. B. Schlechtwetter-Licht einzuschalten, wird die Beleuchtung des Feldes etwas heller (zumindest, wenn man nicht die Schalter-Beleuchtung sowieso auf volle Helligkeit stehen hat)

    - Wenn man im Navi-Display mit dem Finger auf das kleine Dreieck tippt, welches das eigene Fahrzeug darstellt (und es genau mittig trifft!), ploppt ein Feld auf und zeigt die Position - also Straße und Höhenmeter.

    ...

    Logisch ist es ärgerlich wenn man die App 2x öffnen muss damit sie läuft, aber danach geht diese bei mir seit fast 3 Jahren immer reibungslos.

    Sich darüber immer und immer wieder zu Ärgern ist Energieverschwendung. Vor allem wenn man weiss, dass mit erneuten offen die App fast immer läuft.

    Das ist bei mir aber keineswegs der Fall.

    Oft sind x Versuche notwendig... und manchmal gebe ich es dann auch auf und fahre mit nicht vorheheiztem Auto los. (Wobei ich dann besonders merke, dass Sitz- und Lenkrad-Heizung viel träger starten als bei meinen vorherigen Autos - aber das ist ein anderes Thema)

    Insbesondere, wenn ich zu Fuß unterwegs bin und nicht ewig irgendwo herumstehen bleiben will, um so lange herumzuprobieren bis diese schlechte App sich vielleicht doch mal zu starten bequemt.


    Auch Cache löschen, Arbeitsspeicher leeren, Smartphone-Neustarts bringen nur manchmal etwas. Alles Aktionen, die ich für andere Apps schon ewig nicht mehr machen musste, um sie zum Laufen zu bringen.


    Tja, und ab und zu startet die Cupra App auch ohne viel Federlesens beim ersten Anlauf, so wie das eigentlich sein sollte. Ein klares Zeichen, dass die Probleme nicht beim Smartphone oder Nutzer :saint: liegen.


    Und was den Relativierungs-Versuch "bei anderen Herstellern läuft das auch nicht besser" betrifft :

    Nicht nur die von anderen erwähnten Premium-Hersteller können das besser, sondern - soweit ich das mitbekomme - auch die koreanischen Anbieter.


    Wo es ebenfalls nicht gut klappt ist Stellantis - aber man muss sich ja nicht unbedingt nach unten orientieren.

    Schlechte Software ist kein gesamtdeutsches Problem.

    So isses!

    Schon krass auch, dass keine einzige meiner zahlreichen beruflichen und privaten Apps, die bei Benutzung alle auf irgendwelche Server zugreifen, auch nur ansatzweise so oft "hängt" oder "Fehler" ausgibt wie dieses Dilettanten-Machwerk von Cupra.

    Bezüglich der Einstellmöglichkeiten,

    Helligkeit hat keinerlei Einfluss auf das Bild bei mir.

    Der untere macht den Rotstich extrem.

    Kontrast hat nur eine geringe Wirkung.

    Kann es sein, dass es mittlerweile (MJ25, SW 5.0) gar keine Einstellmöglichkeiten für Helligkeit, Farbe und Kontrast mehr gibt und es nur noch die eine werksseitige Einstellung (Modus "Bescheiden") gibt?

    Das Kamerabild ist - besonders bei Dunkelheit - wirklich sehr viel schlechter als bei meinen beiden vorherigen Autos (Honda und Ford) :(

    Oder habe ich gerade Doofmannswochen und übersehe etwas? Ich habe skandalöserweise sogar in der Bedienungsanleitung gesucht... Aber auch dort nichts gefunden.

    Alle Autos über 36 Monate / 25.000km p.a. Vollaausstattung BLP 50-62T€, Leasingrate lag bei den bei ca. 380€ netto.

    1) Seat Cupra Combi: Leasing Nachzahlung ca. 16.000€ (wobei ein Vandalismusschaden dabei war)

    2) Skoda Superb Combi Diesel: Leasing Nachzahlung ca. 10.000€

    3) Skoda Superb Combi IV (Hybrid): Leasing Nachzahlung 7.500€

    Deine Beispiele zeigen übrigens sehr gut einen der genannten Aspekte bezüglich Leasing auf:

    Wenn es so unglücklich bzw. teuer läuft, war im Nachhinein gesehen jegliche Überlegung, ob das Leasing nun irgendwo 50 oder 100 Euro teurer ist, ein Witz. Solche Nachzahlungen wie bei Dir werfen auch jede anfängliche Wertverlust-Kalkulation über den Haufen. :rolleyes: (Bei Dir z. B. War ja die Summe der Nachzahlungen fast so hoch wie die Summe der Leasing-Raten)


    Wie bereits geschrieben : Komplette Sicherheit hat man weder bei Kauf noch bei Leasing.


    P.S.: In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas contra Leasing ein: Wenn es das eigene Auto ist, kann man sich selbst aussuchen, wie und wo man einen Schaden (Blech oder Innenraum etc.) reparieren lässt. Zum Beispiel Smart-Repair, freie Werkstatt, Teile aus dem freien Handel usw..

    Bei Leasing braucht man immer die Freigabe der Leasing-Gesellschaft dafür. Es sei denn, man ignoriert das nach dem Motto "was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß". Das wäre dann aber ein Verstoß gegen die Leasing-Bedingungen und wenn es dumm läuft und auffällt, macht der Leasinggeber möglicherweise bei Rückgabe eine "nicht fachgerecht durchgeführte Reparatur" geltend und das kann dann gerade nochmal richtig Geld kosten.

    Von eigenmächtigen An- und Umbauten gar nicht erst zu reden.

    Ich denke, die aktualisierten die Betriebsanleitung gerade auf das Modelljahr 2025. Das pdf bei mir ist für das Modelljahr 24.2 bis 5/2024

    Die Bedienungsanleitung für das MJ 25 habe ich mir schon im Juli oder August runterladen können.


    Ich befürchte, die gehen den Weg von VW bei den IDs, dass es die BA nur noch online über das Fahrzeugdisplay oder die App gibt und gar nicht mehr als pdf X/

    Die Herstellerbonis sind ja bekannt. Die kann man ja runterechnen. Aber ganz individuelle Rabatte eben nicht. Die kennt kaum jemand.

    So ist es. Wobei sich die zusätzlichen individuellen Rabatte im Privatkunden-Geschäft im Rahmen halten, wenn bereits der Hersteller einen hohen "serienmäßigen" Nachlass einräumt. Insbesondere im Agentur-Modell von VW/Seat/Cupra.


    Um aber wieder auf die Thematik Leasing vs. Kauf zurück zu kommen :


    Man kann gerne annehmen, dass man den im Leasing eingepreisten Wertverlust selbst besser hinbekommt, wenn man kauft und nach x Jahren wieder verkauft.

    Das kann nämlich durchaus funktionieren - insbesondere, wenn das Auto während der Nutzungsdauer kleinere Blessuren abbekommt. Dann kann man nämlich möglicherweise einen Käufer finden, der für das beschädigte Fahrzeug nur minimal weniger zahlt als für ein unbeschädigtes. Wohingegen ein Leasinggeber da i.d.R. nur wenig kulant ist.


    Das kann aber auch (ob mit oder ohne Blessuren) übel in die Hose gehen, wenn man sich bezüglich des tatsächlich zu erzielenden Verkaufspreises getäuscht hat und man die Kiste nur mit erheblichem Abschlag los wird.

    Richtig unschön kann es werden, wenn der Nachfolger schon da ist und man für den "alten" immer noch keinen Käufer gefunden hat. Das halte ich gerade bei Elektroautos aktuell für schwierig einzuschätzen, da es m. E. noch nicht abzusehen ist, wie sich der Gebrauchtmarkt entwickelt.


    Nach meiner Erfahrung mit mittlerweile 11 eigenen abgeschlossenen gewerblichen Leasings und etlichen, die ich bei Klienten einsehen konnte, halte ich persönlich(!) Leasing (mit echter km-Abrechnung, also nicht Restwertleasing!) für finanziell weniger risikoreich als den Kauf mit späterem Verkauf. Aber ich sehe auch, dass die Leasinggeber immer "pingeliger" werden bei der Rückgabe - und das sogar unabhängig davon, ob man den Nachfolger auch wieder dort least oder nicht.


    Komplette Sicherheit hat man allerdings in keiner der beiden Varianten.