Verteile mal noch rechnerisch die Anzahlung und die Überführungskosten auf die Laufzeit
Beiträge von Blueskin
-
-
-
Ist gerade exakt mein Gedanke.
Nur ärgerlich für die verlorenen gut 5 Wochen und wäre natürlich Murks, wenn mir beim Niro jetzt die Angebote ausgehen.
Letzteres glaube ich eher nicht.
Die Absatzzahlen sind überall derart im Keller, die werfen alle mit Angeboten nur so um sich. (Ich habe noch nirgendwo abgesagt, da ich CUPRA noch zutraue, es bei mir ebenfalls zu versemmeln .... und bekomme ständig neue gute Angebote.)
-
-
Oh, ich persönlich wäre da vorsichtig mit dem "sich die Kosten für die Garantieverlãngerung sparen".
Drei Gedanken dazu:
1. Die Verlängerung der Werksgarantie auf 5 Jahre ist meiner Meinung nach eher damit begründet dass mit dieser "Beruhigung" der Kundensorgen der schleppende Absatz angekurbelt werden soll - und weniger damit, dass VW/CUPRA davon ausgeht, dass das Auto "unkaputtbar" ist. Auch wenn das - anscheinend z. T. erfolgreich - damit auch suggeriert wird.
2. Das Auto hat z. B. 40.000 € gekostet. Hätte man es für 40.500€ (also incl. Garantieverlä gerung) nicht gekauft?
3. Im allgemeinen ist der Mensch recht gut darin, sich die billigere Variante schönzureden, weil das dem Belohnungszentrum dann ein "Schnäppchen" signalisiert.
Insbesondere bei immateriellen Produkten/Dienstleistungen, die man nicht direkt "greifen" kann.
-
Ja das ist die große Frage. Man kann eigentlich voraussetzen, dass die Leute nicht alle doof sind - daher muss es einen Grund dafür geben. Vermutlich wird es schlicht sein, sie können es nicht.
Dieses Vorgehen ist bei mir in der IT standart. Wenn ich eine defekte HW habe muss ich dem Hersteller erstmal alle Firmware und Software Stände mitteilen. Sollte da was nicht aktuell sein bekomme ich nichts. Erst updaten, wenn der Fehler immer noch da ist bekomme ich Support und das defekte Teil ersetzt. Aber das kann VAG ja nicht so machen weil zuviele unterschiedliche Versionen am laufen sind und sie selbst scheinbar nicht wissen was welche Software/Firmware fixt. BZW, sind da einfach zu viele elektrische Teile verbaut die alle ineinander greifen und wenn du da mal den überblick verlierst... siehst man ja was dann raus kommt. Ich von meiner Seite hoffe dass VAG diesen Missstand in Zukunft geregelt bekommt. Das betrifft ja nicht nur unsere Borns...
Für mich - als IT-Laie stellt sich da die Frage, ob nicht nur x verschiedene SOFTWARE-Versionen herumschwirren, sondern auch die dazugehörigen HARDWARE-Komponenten unterschiedliche Varianten und Qualitäten aufweisen. (Quasi: "Wir müssen verbauen was wir bekommen, um überhaupt produzieren zu können ")
Und dass daher die große "Serienstreuung" kommt und die Problematik der nicht funktionierenden Updates in "Wellen" bei allen. Also dass es bei einigen klappt und bei einigen nicht, neuere Versionen aufzuspielen.
Oder ist das zu weit hergeholt?
-
@schirrmi23 , EschBorn :
Eure Statements laufen also eher darauf hinaus, dass eigentlich ALLE Cupra Born fehlerhaft sind und lediglich die "Anspruchslosigkeit" etlicher Besitzer dazu führt, dass diese das nicht so sehen?
Die Frage von juergen58 geht aber doch eher dahin, ob es - unabhängig von Ansprüchen - sehr große Unterschiede in der Fehlerhaftigkeit der einzelnen Fahrzeuge gibt. (Serienstreuung)
Ich hatte diese Thematik mal bei einem Honda (HRV), bei dem es eine extreme "Serienstreuung" gab von "völlig problemlos" bis "dauernd in der Werkstatt". (Bei mir eher letzteres, bei einem Bekannten mit gleicher Ausstattung null Probleme)
Und ich sehe es schon so, dass beworbene und mitbezahlte Features auch korrekt funktionieren müssen - und nicht nur "das Auto fährt von A nach B, also alles gut."
Es sei denn, ich dürfte 20% des Fahrzeugpreises mit Monopoly-Spielgeld bezahlen (Argument: "Aber der größte Teil ist doch echtes Geld"
). Aber wenn ich mich richtig erinnere, darf ich das ja nicht.
Von daher: 100% Echtgeld gegen 100% funktionierendes Auto!
-
Damit können wir von 100km in 7 Minuten beim Tavascan ausgehen.
Das wären grob 400km in 28Minuten, was nach Zyklus realistisch erscheint.
Das erste interpretiere ich ebenso.
Deine zweite Aussage halte ich für zu optimistisch, denn das würde ja von einer Ladekurve ausgehen, die eher eine Gerade ist.
Diese Angabe der "100 km in x Minuten" hat sich mittlerweile bei einigen BEV-Werbungen etabliert. Ich vermute mal, dass damit kaschiert werden soll, dass die nächsten 100 km schon nicht mehr so flott gehen und die weiteren schon gar nicht.
Diese elenden 10-80% Ladezeiten bei den Nicht-800V-Modellen schrecken anscheinend zu viele Interessenten ab.
-
Meine Meinung zum Thema:
Der "Hass" (bzw. eher "geäußerte Abneigung") der Nicht-Elektroautofahrer kommt nicht davon, dass man möglicherweise ein Ampelrennen gegen ein Elektroauto verlieren könnte. Solche Spätpubertierenden, die sich mangels anderer Qualitäten nur über diesen Blödsinn definieren und den Straßenverkehr mit einer Rennstrecke verwechseln, sind wohl (hoffentlich!) auf BEIDEN Seiten selten - Wenn auch anscheinend doch vorhanden
Mir scheint die Aversion eher davon zu kommen, dass etliche Elektroauto-Besitzer ständig betonen, wie umweltbewusst sie selbst doch sind und um wie viel besser so ein Elektroauto doch alles kann. Dazu kommt noch die Abgehobenheit derjenigen, die zu Hause laden können, nie weiter als 100 km weg fahren und daher ständig betonen, wie toll es doch ist, nie mehr "zum Tanken fahren" zu müssen.
Die Krönung sind dann diejenigen, die (natürlich erst, nachdem sie selbst ein Elektroauto haben!) fast schon mit Schaum vor dem Mund in allen möglichen Foren und auch im wahren Leben permanent darauf herumhacken, was für schlimme gewissenlose Menschen doch die Fahrer von "Verpestern" sind und dass diese die Zukunft des Klimas, der Kinder, der Enkel und der Welt überhaupt vernichten.
Da kann ich schon verstehen, dass diejenigen, für die ein Elektroauto - aus welchen Gründen auch immer - nicht passt, zu verbalen Gegenschlägen ausholen.
Da wird an Kobaltminen-Kindern, Sondermüll-Akkus, tagelangen 1000km-Reisen etc. alles an "Gegenargumenten" rausgeholt was nur geht.
Die Vernunft, dass es für beide Fortbewegungsarten Pros und Contras gibt, bleibt dabei leider auf der Strecke.
Und dass das doch einfach jeder für sich selbst entscheiden soll, ist anscheinend eine Variante, die überhaupt nicht vorkommt.
Ich bin schon sehr gespannt, welche Erfahrungen ich diesbezüglich machen werde.
-
MAFL73 : Ich stimme Dir da in den ersten Punkten zu.....bis auf das Thema Leasing.
In der Hoffnung, nicht zu sehr ins off topic zu driften: (Fehlende) Nachhaltigkeit hat nichts mit Leasing zu tun.
Das Auto wird ja nach Leasing-Ende nicht weggeworfen (Hoffentlich!). Und ob der Erstbesitzer das Auto 15-20 Jahre fährt oder das Auto in dieser Zeit 2, 3 oder 17 Besitzer gehabt hat, kommt am Ende der Lebensdauer des Autos aufs Gleiche raus.
Hierzu wäre es natürlich wichtig, dass das Fahrzeug auch bezüglich Software-Aktualität so lange wie möglich fahrtauglich bleibt!
Oder auch anders betrachtet : Wenn jeder Erstbesitzer das Auto bis zum Zerfall (des Autos
) fahren würde, gäbe es keinen Gebrauchtmarkt... und Autos wären ausschließlich denen vorbehalten, die sich ein neues leisten können.