Beiträge von mattberlin

    wenn man sich nur Live-Daten anschauen möchte

    Ich nutze eine App Car Scanner, die ich für den MEB nicht schlecht finde.



    Ich hatte mir mal spaßeshalber das STG 13 angeschaut.

    Vorher:

    pasted-from-clipboard.jpg


    Nachher:

    pasted-from-clipboard.jpg

    Die Codierung wurde zwar akzeptiert, aber man kann nach wie vor nur Speed Limiter und ACC auswählen.


    Gibt es inzwischen doch eine Möglichkeit, eine GRA zu aktivieren?



    Lane Assist Memory:

    Steuergerät A5 -Driver Assistance-

    Links “Lange Codierung” wählen,

    Rechts die Zeile "Configuration_for_lane_departure_warning_Kl15"

    suchen und nach Klick darauf den Inhalt ändern zu “Last_setting”

    Kurzer Hinweis für die VCDS-Nutzer:

    VCDS hat keine Doku für das Steuergerät, daher muss folgendes Bit 4 im Byte 7 aktiviert werden:

    pasted-from-clipboard.jpg



    Update von 3.0 auf 3.2.1

    Mit welcher Nr. werden die beiden Stände eigentlich im Infotainment angezeigt?

    Die Reifengröße war zum Kaufzeitpunkt halt ne Elektro-Exoten-Größe und schlecht verfügbar und deshalb sau teuer..

    Ja, hoffentlich ändert sich das bald. Voraussetzung ist, dass nicht nur Born und ID.3 215er mit diesem Raddurchmesser haben. Die o.g. 80 EUR sind wegen der hohen Stückzahlen der Reifengrößen, die damals mit dem Golf IV eingeführt wurden.


    Am Reifen spare ich als allerletztes...

    Und zwar wegen Sicheheit zuerst

    Richtig, drum sind die Ganzjahresreifen auch ein No-Go.


    den Michelin Winterreifen ein Sicheheitstraining gemacht und KEIN anderes Auto ist annähernd so schnell zum Stehen gekommen.

    Ja, 235er machen bei so einem Schwergewicht schon Sinn, denn die 215er wirken wie Teerschneider.

    Blöd ist nur, dass es mit 235er noch teurer wird. Ich bin eigentlich an Reifenpreise von 80 EUR für den 225er Markenreifen für mein richtiges Auto gewohnt.

    Diese Zwischenspeicherung ergibt sich automatisch, sobald ein Hausspeicher vorhanden ist, da der WR (resp. Batterie-WR bei AC-angebundenen Speichern) das Regelziel "Hausanschluss 0 W" verfolgt.


    Bei der openWB ist wird z.B. maximal alle 8 Minuten (Man kann zwar diese Zeit verändern, aber die Abschaltzeit verändert sich derart mit, dass es in Summe immer 16 min sind) hin- und her geschaltet, um das Schützgeklacker zu minimieren.

    Es waren ca. 1,5 Ladungen (man will ja nicht mit 0 am Ziel ankommen) erforderlich.


    Wären die Preise an den Ladesäulen nicht derart unverschämt (es ist ja schon beinahe der Straftatbestand des Wuchers erfüllt), dann wäre die Schleicherei mit BEV wirtschaftlich gesehen durchaus attraktiv.

    Mit Ladeverlusten sind es fast 20 kWh und bei 65 Cent/kWh (EnBW-App) kommen leider solche Kosten dabei raus.


    Ich weiß, dass es Tarife mit geringeren Preisen gibt. Aber ein Kontrakt mit Grundgebühr rentiert sich für einen Daheim-Lader mit PV nicht.

    Lustig wir unterschiedlich die Meinungen sind, hatte grade paar Seiten vorher das genaue Gegenteil mit meinem 77kWh geschrieben.
    Wie oft hast du denn geladen auf der Strecke? Bei mir haben für die 700km ja 1 mal laden gereicht.

    Ja, das erscheint mir mit dem großen Akku realistisch. Ich war mit 100 % losgefahren und musste 2x nachladen, was man ja nicht bis 100 % macht, da es unverhältnismäßig lange dauert. Aber 700 km ist auch noch keine richtige Langstrecke. Ich werde in diesem Jahr vier Langstrecken à 1100 km gefahren sein - undenkbar für mich mit einem BEV.


    MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    So, der erste Kurzurlaub mit insgesamt 1700 km, bestehend aus 2x 600 km An-und Abreise (größtenteils auf Autobahnen) und Tagesausflügen, ist absolviert.


    Strebt man 120 km/h als Reisegeschwindigkeit an, wobei es natürlich auch Abschnitte mit geringerer Geschwindigkeit gibt (Baustellen oder wenn man auf der rechten oder mittleren Spur "gefangen" ist), kommen 17...18 kWh/100 km raus.


    Damit braucht das Auto definitiv mehr Pausen als der Fahrer.

    Bei einer Strecke von 600 km ist das noch einigermaßen erträglich, aber für längere Reisen sind die erforderlichen Ladestopps definitiv nicht tragbar.


    Wirtschaftlich betrachtet entstehen Energiekosten von 12...13 EUR/100 km, was signifikant höher ist als bei meinem Erstfahrzeug bei gleicher Fahrweise.


    Zudem ist das Fortbewegen, welches ich bewusst als Fortbewegen und nicht als Autofahren bezeichne, ultra langweilig.


    Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!


    Im konkreten Fall beliefen sich die Stromkosten, Dank des kostenlosen Ladens am Ferienhaus, auf ca. 85 EUR. Ohne diese Möglichkeit wären es ca. 100 EUR mehr gewesen.

    Die Kosten mit dem Verbrenner (im BEV-Schleichmodus) wären ziemlich genau in der Mitte gewesen.

    Aus wirtschaftlicher Sicht (und weil auf den Tagesausflügen die Kiste schon Spaß macht) würde ich wahrscheinlich diese Reise noch einmal mit dem CUPRA machen und den Verbrenner zu Hause stehen lassen.


    Geht es aber weiter weg und/oder es besteht keine kostenlose Lademöglichkeit am Ziel, wird der bewährte Diesel genutzt, selbst wenn der CUPRA-Kofferraum für die Reise groß genug wäre.