Beiträge von itsab97

    Und Hausspeicher? Das ist wohl nen Witz, das ist eher eine Exoten Anwendung.

    Wie kommst du denn darauf?

    Wir persönlich haben bereits einen Hausspeicher. Genau so wie ein durchaus Nennenswerter Teil aller Personen mit Einfamilienhaus und PV Anlage.


    Was die Hersteller eigentlich machen sollten ist die Batterie entsprechend größer auszulegen und die Ladung im BMS so zu begrenzen dass man auch bei den 80% (die ja dann 100% wären) seine Kapazität X bekommt für die man zahlt.
    Dann gäbe es auch viel weniger Gemecker mit Batteriealterung das das durch die 20% gut gepuffert werden könnte...


    :/

    Genau das machen die Hersteller doch bereits. Deshalb gibt es die Unterscheidung in Brutto- und Nettokapazität.

    Und diesen Puffer einfach noch deutlcih größer zu machen, würde doch nur neue Kritik herbeirufen:


    Die Autos würden dadurch nochmal teurer werden (die Rohstoffe wurden ja trotzdem im Auto verbaut) und gleichzeitig wüsste man als Kunde,

    dass man "eigentlich" noch ordentlich Energie im Akku hätte, ihn aber nicht nutzen darf.


    Von daher finde ich persönlich vollkommen in Ordnung wie es aktuell ist.

    Jeder kann seinen Akku so nutzen wie er möchte. Es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse die besagen, dass man den Akku durch gewisses Verhalten schonen kann.

    Man kann das ganze ignorieren und muss dann mit den entsprechenden Konsequenzen (mehr Degradation und ggf. niedrigerer Wiederverkaufswert).


    Außerdem gibt es doch inzwischen Zellchemien, die besser mit 100% klar kommen als Lithium-Ionen Akkus.

    Ggf. ist dann einfach diese Akkutechnologie einfach nicht optimal für deinen individuellen Anwendungsbereich, was ja auch vollkommen in Ordnung ist.


    Dennoch hat der Battery Care Mode bzw. die gängige Empfehlung nur bis 80% (manche sagen auch 70%) zu laden doch absolut seine Daseinsberechtigung ^^

    Entweder ist dir hier ein Schreibfehler unterlaufen oder du hast etwas missverstanden 😄 du sollst den Akku eben möglichst nicht ganz leer fahren.

    Das möglichst leer fahren ist eher relevant wenn du an einem Schnelllader eine hohe Ladeleistung erreichen willst. Für die Degradation des Akkus ist aber ganz leer genau so unvorteilhaft wie ganz voll.

    Es klingt aber schon sehr mehr nach Verbot als Gebot, wenn der Akku schaden nimmt, wenn man ihn zu 100% lädt und dann nicht sofort bewegt.

    Wieso eigentlich nur 80% und nicht 90%?

    100% voll finde ich schon schöner, gerade wenn man keine WB zu Hause hat. Bedeutet ja, man muss früher wieder an eine öffentliche Ladesäule.


    Trotzdem bleibt zum Schluss, der Gebrauchtwagen Markt, wird ein ganz anderen sein für BEV. Unter Umständen unverkäuflich, wie beim iPhone, wenn der Akku unter 85% fällt, kauft es keiner mehr an von den üblichen Ankäufern.

    Bei allem Respekt aber das mit dem "unverkäuflich" ist so ein richtiges Stammtisch Argument.


    Natürlich verliert das Fahrzeug proportional zum geringer werdenden SoH auch einen Teil seines Wertes.

    Allerdings hinkt hier der Vergleich zum Smartphone schon daher, da er beim Smartphone eines der günstigeren Bauteile ist, während die HV Batterie im E Auto DAS teuerste Teil überhaupt ist.


    Außerdem bleibt der Markt für das "second life" als Hausspeicher, etc.

    Und selbst wenn der Akku dann irgendwann bei nem SoH von 30%% oder weniger ankommt, bleiben diverse Rohstoffe mit einem gewissen Wert.

    Ich denke hier geht es viel mehr um die (meiner Meinung nach zu rechte) Sensibilisierung des Kunden. Und dir wird selbstverständlich nicht in einem Garantiefall ein Strick draus gedreht, weil du 2x die Woche auf 100% geladen hast. Ich vermute es geht hier eher darum, dass sie unbedingt vermeiden wollen, dass unwissende Leute ihr Fahrzeug auf 100% laden und es dann ggf. über viele Wochen steht.

    Das lässt den Akku deutlich altern... .


    Außerdem sind die Garantien bei nahezu allen Geräten ja nur auf "bestimmungsgemäßen Gebrauch" ausgelegt.


    Ein 0815 Küchenmixer wird seinen Geist auch aufgeben, wenn du ihn mehrfach eine Stunde am Stück unter Volllast laufen lässt, weil er dafür nicht ausgelegt ist.

    Auf anderen Küchengeräten steht auch so etwas wie: "Nicht für kommerzielle Nutzung geeignet.

    Wie am Ende so etwas geprüft wird, ist natürlich eine andere Frage.



    Aber am Ende liegt es doch im eigenen Interesse jedes Besitzers eines e Autos, den Akku möglichst pfleglich zu behandeln. Und ich sehe auch gar keinen Grund dazu meinen Akku regelmäßig auf 100% zu laden, damit ich ihn dann vielleicht mit 97% am Arbeitsort abstellen kann.

    Ich bin 4 Jahre lang täglich 120km mit einem Kia e Niro gependelt und habe auch dort mein Fahrzeug nie zu 100% aufgeladen. Nur, wenn ich wusste, dass ich eine Langstrecke von mehreren hundert Kilometern vor mir habe.

    Ich fahr für gewöhnlich 120 km/h, weils einfach angenehm ist.

    Aber wenns doch mal schnell gehen soll und mir die Kosten egal sind, weiß ich jetzt dass Knallgas tatsächlich am schnellsten ist :) Ich werds mal ausprobieren.

    Ehrlich gesagt kann ich mir aber gar nicht vorstellen, dass die Rechnung so einfach ist.

    Schon alleine weil der Verbrauch bei höherer Geschwindigkeit exponentiell ansteigt. Die Ladegeschwindigkeit hingegen ist fest limitiert und steigt ja nicht im gleichen Verhältnis.


    Außerdem wird man sicherlich im Hochsommer bei sehr heißen Temperaturen an ein Limit stoßen, da der Akku dort ggf. sogar zu heiß werden könnte.

    Ich weiß nicht 100% wie es in der Praxis beim Born ist, aber aus Erfahrung von anderen E-Autos weiß ich, dass die Ladegeschwindigkeit an sehr warmen Tagen auch mal gedrosselt wird, damit der

    Akku nicht zu heiß wird beim Laden.


    Im Winter hingegen wird man den Akku so vermutlich schön warm bekommen. Dafür kommt hier wieder der Faktor Mehrverbrauch durch Heizung und Winterräder ins Spiel.

    Moin zusammen,


    ich lese jetzt seit mehreren Wochen täglich im Forum mit und schreibe auch gerne mal etwas. Aber gefühlt ist der "Softwarestand des Cupra Born" Thread

    einfach komplett zur Plauderecke verkommen.

    Sollte es hier nicht um den Softwarestand gehen? Und nicht um alles mögliche rund ums Fahrzeug? Kann ja gut sein, dass die ein oder andere hier diskutierte Funktion mit einem potentiellen Softwarestand

    einhergeht, aber der Thread ist meiner Meinung nach so dermaßen unübersichtlich geworden.


    Regelmäßig kommt die Frage von neuen Mitgliedern auf, welcher Softwarestand sich hinter dieser kryptischen Bezeichnung im Fahrzeug befindet.

    Man kann aber meiner Meinung nach gar nicht mehr auf diesen Thread verweisen, weil man erstmal Seitenlang offtopic Themen durchgehen muss, die nur indirekt mit dem Softwarestand einhergehen.


    Tut mir leid wenn ich mich damit bei manchen unbeliebt mache, aber ich persönlich finde das etwas schade.

    Also wenn es so ist wie Du beschreibst, vorne kalt und hinten warm, dann kann da was nicht in Ordnung sein. Normalerweise dauert es etwas bis die Wärme hinten ankommt, aber vorne ist immer zuerst aufgewärmt.

    Ich hab z. B. im Beifahrergurtschloss ein Dummy stecken, damit vorne gleichmäßig geheizt bzw. gekühlt wird. Diese Splittung auf rechts ECO bringt doch nichts was den Verbrauch angeht.

    Außerdem schalte ich immer die Heiz - oder Kühlfunktion auf manuell, kein AUTO.

    Ich kann mich nicht beklagen was Klima angeht.

    Ich habe Budi111 eher so verstanden, dass es um den Sommer geht. Also es ist durch die sommerlichen Temperaturen auf der Rückbank sehr warm, weshalb er die Klimaanlage einschaltet. Die kühle Luft kommt hinten aber nicht an, während er vorne aber schon friert.


    Was die Eco Funktion angeht, sehe ich das anders als du. Klar, würde es am Ende die gleiche Energie kosten, das komplette Auto aufzuwärmen, egal ob du dafür nur zwei oder vier Lüftungsdüsen benutzt.

    Aber bei der Eco Funktion geht es doch unteranderem auch darum, dass der Fahrer ja bereits mit warmer Luft angepustet wird und ihm dadurch etwas wärmer wird. Es muss ja gar nicht das Ziel sein, dass komplette Fahrzeug aufzuheizen, obwohl nur eine Person auf dem Fahrersitz sitzt.

    Also meiner Erfahrung nach funktioniert die automatische Planung gut, wobei man doch relativ früh an die Ladesäule geführt wird (Das kann man aber in den Einstellungen hinterlegen, mit wieviel Restkilometern man an der Ladesäule ankommen möchte).

    Man kann aber nicht detailliert einstellen, dass man z.B. nur an Betreiber XY laden möchte.


    Ich persönlich empfinde die Funktionen das Fahrzeuges hier ausreichend, um sicher an sein Ziel zu kommen. Wenn man aber möglichst kosteneffizient laden möchte, weil man bei einem bestimmten Betreiber eine Flat hat, dann ist man schon etwas eingeschränkt.


    Edit: Ich glaube man kann doch einen Filter mit den Betreibern hinterlegen, aber da waren nur zwei oder drei zur Auswahl. Aral Pulse oder Allego als Beispiel waren aber glaube ich nicht dabei.

    ...und so lange die Werksnavis so einfach gestrickt sind, wie sie sind, würde ich (abgesehen von Tesla) auf der Langstrecke immer ABRP mit OBD-Sync nehmen.
    Das hat zwar auch diverse Schwächen (Aktualität der Karte, Stauinfos, Ergonomie), aber ein komplett perfektes Routing gibt es nicht. Alles eine Frage der persönlichen Prioritäten. Wenn ich auf Langstrecke zeitoptimiert fahren will, nehme ich ABRP. Wenn es mir auf 20min nicht ankommt, google maps.

    Für jeden der diesen Ansatz wählt, dann aber nicht vergessen den OBD Dongle beim abstellen abzuziehen. Ich stand selber schon an einer Ladestation und plötzlich ging die Alarmanlage an, weil der OBD Dongle noch gesteckt war und das Fahrzeug abgeschlossen war :D