Beiträge von Michael1975

Zitat von mattberlin

Es handelt es sich zwar um keine Langstreckenerfahrung, dennoch zeigt sie die Grenzen des Borns auf:

Und zwar geht es um eine immer mal wieder gefahrene (größtenteils) Autobahnstrecke von 300 km, auf der man das Auto mit 120 km/h (und z.T. langsamer als Reaktion auf Geschwindigkeitsbegrenzungen) schiebt, wobei einem in diesem Zeitlupenbetrieb erst einmal bewusst wird, wie viele Leute (zumeist mit normalen Verbrennern) ihre Autos mit <= 100 km/h durch die Gegend schieben - diese Schleicher sollten wirklich lieber Bus/Bahn fahren als die Autobahn zu verstopfen.

Wie dem auch sei: Im Sommer bzw. der Übergangszeit kommt man mit einer Batterieladung (100 %) mit 18 kWh/100 km noch ganz gut hin.

Beim aktuellen Wetter liegt die Heizleistung bei 1,5...2 kW (19 °C im Innenraum eingestellt), wodurch sich der Aktionsradius auf ca. 250 km verkürzt, was nicht einmal Mittelstrecken-tauglich ist.

Dies bedeutet, dass 58 kWh für den Zweitwagen ausreichend sind oder eben für Stubenhocker, die nicht von daheim weg kommen.

Für alle, die längere Strecken fahren, ist ein größerer Akku von min. 77 kWh dringend zu empfehlen.

Führt man diesen Gedanken weiter, so muss man eigentlich auch Abstand vom Born nehmen, denn mit 77 kWh ist ein ID.7 nur ca. 5.000 EUR teurer, welcher, Dank der geringeren Fahrwiderstände, auch eine höhere Reichweite hat. Zudem hat man beim ID.7 auch die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis die Reichweite auf ein Maß zu vergrößern, wo man zumindest begrenzt von Langstreckentauglichkeit reden kann.

Die o.g. Strecke werde ich zumindest im Winter zukünftig nicht mehr mit dem Born absolvieren. Das kostenlose Laden am Zielort rechtfertigt keine 30...45 min zusätzliche einfache Fahrzeit. Zudem entfällt dann der dreißigminütige Ladestau an der Ladesäule (Ja, ich weiß, das war echt Pech gewesen und normalerweise läuft es besser) und das fünfzehnminütige Nachladen mit 70...80 kW, wobei bis T_Bat von ca. 25 °C die Batterieheizung mit 5 kW aktiv war.

Den Ladestau fand ich aber dennoch interessant:

1. Enyaq 60 (d.h. gleiche Batterie) hat nur mit 50...60 kW geladen
--> Ich hätte die gleichen Laderaten wie beim Born erwartet (andere Software-Version mit anderem Ladeverhalten?)

2. Irgend so eine PSA-Krücke hat bei SoC 60 % nur mit 20 kW geladen.

3. BMW iX3 (größerer Akku, aber ca. gleiche WLTP-Reichweite) hat erst mit 50 kW geladen und dann mit 75 kW (Start-SoC ca. 10 %)
--> d.h. definitiv weniger Kilometer je Zeiteinheit als der Born

Somit steht der Born in Vergleich zu anderen E-Krücken gar nicht einmal so schlecht da.

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Ich finde es beeindruckend, wie du es schaffst, ganz neutral und ohne persönliche Wertung ganz einfach Fakten zu schildern.

Aber wenn wir gerade dabei sind, unreflektiert Plattitüden rauszuhauen (120km/h sind in den größten Teilen der zivilisierten Welt übrigens das maximal erlaubte Tempo bzw. nahe dran):

Das Berlin in deinem Namen könntest du auch weglassen, die überheblich schnoddrige Art mit persönlichen Angriffen (Stubenhocker, Schleicher,..) bei gleichzeitig vollkommener Abwesenheit von Selbstkritik wirkt fast schon wie die Karikatur des Hauptstädters.

Will sagen, man würde dich auch ohne die Suffix im Namen in Balin verorten.

Übrigens fließt der Verkehr deutlich besser bei konstanten 120km/h und führt NICHT zur Verstopfung der geliebten Autobahn

Ihr habt einfach den falschen Fahrzeugwerdegang

Ich komme von Peugeot und da ist die CUPRA App Gold im Vergleich zur MyPeugeotApp😂

Die konnte wirklich gar nix

Ich will dich nicht belehren, es steht dir rechtmäßig zu, den Wandel durchzusetzen.

Ich wollte nur eine andere Perspektive einbringen.

Natürlich kann ich Perfektion erwarten.. die Wahrscheinlichkeit enttäuscht zu werden, ist dann halt hoch. Die Gefahr, mit einem unzufriedenen, negativen Blick auf die Dinge durch die Welt zu gehen, steigt dann ungemein.

Man muss nicht alles unwidersprochen hinnehmen nur ich wäge für mich mittlerweile genau ab, wie groß das Problem wirklich ist, wieviel Energie mich die Lösung/Durchsetzung kostet und ob es mir die Zeit wert ist.

Oft genug akzeptiere ich kleine und mittlere Imperfektionen und gehe gelassener durchs Leben.

Ist ein freies Land und jeder kann zum Glück entscheiden, worauf er seine Zeit ver(sch)wendet, aber 2 gewandelte Karren in a row, da würde ich mir überlegen, ob ich keine schöneren Hobbies finden würde.

Gerade die spinnende Restreichweite (so lange die Prozente einigermaßen stimmen) geht doch eher in Richtung Nicht-Problem..

Aber wie gesagt, freies Land, jeder darf entscheiden, was wo auf der eigenen Prioritätenliste steht.

Zitat

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Søren Kierkegaard

Hallo Zusammen,

bei meinem MJ25 Born schaltet sich bei jedem Start ebenden aktuellen Temperaturen (ab kleiner 10Grad Außentemperatur?) die Lenkradheizung ein.

Ich brauch‘ das nicht, kann man das dauerhaft deaktivieren, damit ich nicht bei jedem Start ins Klima-Menu muss?

Ich gebe zu bedenken:

Ein Leasingfahrzeug ist fremdes Eigentum.

Eine unautorisierte, nicht mit dem Eigentümer abgestimmte Reparatur ist ein klarer Verstoß gegenüber den Leasingbedingungen.

Schäden sind entweder dem Leasinggeber zu melden (wenn es denn Schäden und keine üblichen Gebrauchsspuren sind) bzw. bei VW Leasing einem Konzernpartner (ich hab‘s gerade durch wegen eines fremdverschuldeten Unfalls)

Wird vermutlich nicht auffallen, wenn du zum Felgendoktor gehst, aber formal setzt man sich damit in eine schwache Position und macht sich dann eher schadenersatzpflichtig.

Ich würde bei Beanstandung bei Rückgabe meinen Einwand geltend machen, dass es sich um einen kosmetischen Mangel handelt, der zur üblichen Abnutzung gehört.

Dann muss sich die Leasinggesellschaft erst mal äußern.

Wenn ein Felgendoktor die Felge für ein paar Euro richten könnte, dann darf der Abzug auch maximal diesen Wert betragen.

Oder die Instandsetzung durch den Felgendoktor wird als nicht fachgerecht angesehen.

Dann sollte ich’s auch nicht heimlich machen

Es geht bei der Leasingrückgabe ja um Wertminderung, nicht um Austauch gegen neuwertige Komponenten.

Wenn die Funktion nicht beeinträchtigt ist und die Stelle unsichtbar ist, dann könnte die Wertminderung auch mit 0 Euro angesetzt werden.

Machen die aber vermutlich nicht.

Bei einer Beschädigung an der sichtbaren Seite werden durch VW Gutachter (bzw. beauftragte Gutachter) afaik 80% des Neupreises einer Felge angesetzt, gibt aber einige laufende Verfahren, ob das rechtens ist.

Einzelne Kratzer, die die Tragfähigkeit nicht beeinträchtigen, gehören, wenn man sich so im Straßenbild umschaut, zu den üblichen Verschleissmerkmalen normaler Nutzung.

Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, könntest du widersprechen.

Der Leasinggeber muss nachweisen, dass es sich um Schäden durch übermäßigen Gebrauch handelt.

Normaler Verschleiß durch normalen Gebrauch ist abgedeckt durch die Leasingrate.

Was normal ist, darüber kann man trefflich streiten. Der Katalog der VW Leasing gibt an, was VW für normal hält. Das ist aber weder gültiger Vertragsbestandteil noch Konsens in der Rechtsprechung

Auf gar keinen Fall würde ich vorauseilend neue Felgen kaufen, da bist du dann bei 100% dabei

Menno, nach knapp 3 Monaten hat es mich erwischt

Eine ältere Dame ist in meinen (korrekt, in Fahrtrichtung, in Parkzone) parkenden Born gefahren, vordere linke Seite der Stoßstange und Kotflügel sind ordentlich mitgenommen.

Schuldfrage ist klar, die Dame ist sehr einsichtig, Versicherungsinformationen habe ich auch schon.

So wie ich die VW Leasing FAQ verstanden habe: ab zum nächsten CUPRA Partner, Abtretung bzgl. Versicherung unterschreiben und der Partner kümmert sich um Gutachten, Reparatur, Wertminderung an VW Leasing etc.

Im Idealfall muss ich zweimal hin, einmal fürs Gutachten, einmal für die Reparatur und bekomme für die Rep auch einen Leihwagen.

Hat jemand schonmal konkrete Erfahrungen bei fremdverschuldetem Unfall und VW Leasing gemacht?

(Un)lustigerweise mein zweiter Unfall innerhalb von 6 Monaten (beim ersten wars mein damaliger Peugeot 508, Besitz, kein Leasing), bei dem mir eine ältere Dame ins parkende Auto fährt.

Ganz andere Stelle und ich gebe immer acht, dass ich nicht eng parke, im Zweifel lieber weiter laufe und einen Parkplatz finde, der mir sicher erscheint.

Hallo Zusammen,

ich habe meinen Born 60 jetzt knapp 3 Monate und bin soweit zufrieden.

Was allerdings nervt, sind die Fensterheber. Die sind ja nicht elektrisch direkt mit den Schaltern verbunden, sondern anscheinend über den BUS und den Zentralrechner gesteuert. Deshalb auch nur zwei Tasten für 4 Fenster und die Möglichkeit des Fernzugriffs.

Leider sind die Befehle, die man über die Tasten an die Steuerung weiterleitet, anscheinend nur unverbindliche Empfehlungen

Ersten erfolgt die Reaktion auf Tastendruck zeitlich verzögert.

Zweitens kommt es nicht reproduzierbar vor, dass wenn das Fenster teilweise geöffnet ist und ich die Taste nach oben ziehe zum Schließen (egal ob leicht oder voll über den Druckpunkt zum Komplettschließen), die Scheibe erst enmal komplett runterfährt.

Manchmal, manchmal nicht. Manchmal macht die Scheibe, das, was ich gerne hätte, fährt also teilweise oder ganz nach oben. Manchmal geht es aber auch erst nach unten. Und das anscheinenden vollkommen willkürlich, ohne Systematik.

Kennt jemand das Phänomen und eine eventuelle Abhilfe?

Ich hab‘ meinen seit 2 Monaten, 2tkm

Aktueller „Langzeitverbrauch“ bei 14,1kWh/100km

Wird im Winter sicher mehr.

Ich lade einmal am Wochenende von ~40% auf 80% mit der PV.

Damit komme ich die ~200km, die ich unter der Woche pendele