Mit dem Auto bin ich zufrieden. Hab keine Probleme.
Kaufen würde ich es aber nicht, als Leasingfahrzeug für 18 Monate aber voll ok.
Autobahn macht mir nach wie vor keinen Spaß und die noch mal verkürzte Reichweite bei den aktuellen Temperaturen. Wenn wieder BEV dann nur mehr Akku.
Beiträge von SnkrWatch
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Hallo zusammen,
wir haben den Born nun seit ca. 4 Monaten und neben dem Auto muss ich mal was zum Schlüssel loswerden..
1) Die Tasten sind so schlecht auf der glitchigen Oberfläche aufgebracht, sodass man diese ohne draufzusehen nicht drücken kann. Das Ertasten der richtigen Taster in der Hosentasche ist ein Glücksspiel
2) Die Notschlüssel(Funktion) ist eine Katastrophe! Der kann ja mit Drück auf den kleinen silbernen Knopf rausgezogen werden. In den letzten Monaten ist mir die Schlüssel-Hülle 4-5x verloren gegangen, da sich den Knopf von Selbst in der Hosentasche beätigt und die Hülle abfällt. Zum Glück immer wiedergefunden, aber so ein "Schlüssel" hatte ich in keinem meier Autos. Klar kann man das Kessy nun vorschieben, aber wofür dann noch so einen altertümlichen Schlüssel, der sich von "selbst" zerlegt
Handy oder smartwatch Kopplung würde doch auchgehen...
Und ich dachte schon nur mir geht das so, bei mir löst sich auch ständig die Verriegelung für den Notschlüssel und das Cover fällt zu Boden. Die Arretierung müsste einfach fester sein. Normalerweise passiert mir das, wenn ich den Schlüssel aus der Hosentasche ziehe.
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In D wird in fast allen Kommunen das so gehandhabt:
1. Die Beschilderung ist unabhängig von den Tarifen mit ihren Blockiergebühren. Du musst schlicht Beides beachten.2. Die Ordnungsbehörden werden ausschließlich im Rahmen der Beschilderung ein Ticket ausstellen oder Abschleppen veranlassen. Also je nach Situation wird ein Parkscheiben-Vergehen, kein E-Auto, oder kein Ladevorgang als Vergehen geahndet.
3. Ladevorgang für die Ordnungsbehörden gilt in der Regel solange das Kabel eingesteckt und verriegelt ist. (Hier gibt es aber keine rechtkräftigen Regeln, denke auch das Richter hier unterschiedlich entscheiden würden - aber mir ist kein Fall bekannt). Aber man darf davon ausgehen, dass ein nicht vorhandenes oder nicht gestecktes Kabel einen Ladevorgang ausschließt.
4. Die Blockiergebühr-Regelungen interessiert die Behörden nicht die Bohne.
5. Ein über das Smartphone- egal ob über die Auto-App oder die des App des Tarifpartners gestoppter Ladevorgang an AC pausiert nur bis du das Kabel entfernst - du läufst also ggf. weiter in die Blockierzeit hinein. (Es gibt Ausnahmen, wenige Säulen entriegeln schon bei Ladestopp und registrieren das als Ladeende - ist aber wirklich selten so).
6. An HPCs wird in der Regel nach Ladeende der Stecker freigegeben und der Vorgang beendet. Da dürfte man aus der Blockiergebührregelung raus sein - gilt dann aber als Falschparker, wenn ausgeschildert "während des Ladevorgangs" - da sind wir dann wieder bei Punkt 2.
7. Einige wenige Säulen haben inzwischen Park-Belegungs-Sensoren - erkennen also das Zuparken ohne einen Ladevorgang zu starten, oder das nicht Wegfahren nach Ladeende. Zumindest bei den Urban-Mobility-Hubs in Stuttgart wird über gängige Parkbewirtschaftungsfirmen, wie auch bei manchen Supermarktparkplätzen, über zivile Abmahnung eine Strafgebühr - ich glaube 60 Euro eingetrieben. Dazu existiert dort eine Kennzeichenerfassung und entsprechende Beschilderung. Das ist aber bislang die Ausnahme.
Ja - die Parkgebühr Schmotzer sind an entsprechend begehrten Standorten jeden Tag anzutreffen.
Das fängt an bei Einstecken ohne den Ladevorgang überhaupt zu starten an, das lässt sich recht einfach an der Säule feststellen - weil nach 60 Sekunden entriegelt das Kabel an der Säule wieder und am Display mancher Säule erkennt man das auch. Wenn ich solche Fahrzeuge antreffe finden die Fahrer ihr Ladekabel unterm Auto wieder.
Es geht weiter zu Ladung starten obwohl das Auto nur wenige kwh vor dem Ladeziel ist, der Ladevorgang pausiert nach wenigen Minuten.
Die Methoden gehen weiter, dass die Leute den Ladevorgang über die Auto- oder Tarif-App gleich nach dem Start wieder beenden.
Am wenigsten kritikwürdig ist ja noch das Vorgehen, einfach den Ladestrom vom Auto auf "langsam" einzustellen, dass es nur halt in der Zeit möglichst wenig "teuren" Strom zieht.
Da ich fleißig Ladesäulen für ein anderes Forum dokumentiere alles schon gesehen - und wirklich nicht selten. Da kenne ich einige besonders attraktive Standorte. Z.B. an der Theodor-Heuss-Straße in Stuttgart, wo es zweimal Standorte mit je vier Ladepunkten gibt und nochmals einem mit zwei Ladepunkten, kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Hälfte nicht (mehr) lädt und eine der genannten Methoden nutzt um die Parkgebühren zu vermeiden.Danke für die Umfangreiche Erklärung, dass mit dem langsam Laden hatte ich noch nie gehört.
Bedeutet also, ich kann mit gestarteten Ladevorgang und verriegelten Kabel eigentlich die maximale Zeit dort stehen, auch wenn der Ladevorgang vor der durch das Schild begrenzten Zeit bereits zu Ende ist.
Ist für mich interessant, weil ich stecke ein und gehe ins Büro, kann aber nicht dauerhaft den Status des Autos beobachten oder habe Termine und kann nicht raus. Also stelle ich immer einen Timer auf die maximale lt. Schild angegebene Zeit und hole dann das Auto. Das ist dann wenigstens planbar.
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Ich halte es auch für total realitätsfern, wenn erwartet wird, dass man bei AC-Ladesäulen direkt nach dem Ladevorgang umparkt (außer man ist in unmittelbarer Nähe).
So sehe ich das auch, ich kann ja nicht neben dem Auto warten oder es muss eine Karenzzeit angegeben sein. Ich muss ja erstmal auch wissen, dass das Auto voll ist.
Wie zuverlässig die Apps sein können, wisst Ihr ja alle 😂 auf die Meldung kann man sich ja nicht verlassen.
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Tesla Supercharger stehen aber in Ladeparks oder bei Tesla.
Ich glaube da ist es schärfer. Das sind ja Hochleistungslader, ranfahren und nach 20 Minuten mehr oder weniger voll und Abfahrt. Da hält man sich ja in der Regel nicht auf.
Die von EnBW oder den örtlichen stadtwerken, also keine Hochleistungslader, stehen mitten in der City.
da steht dann immer so etwas:
TYPE2 | 22 kW @, pro kWh
• Gültig wenn der Energieverbrauch mehr als 0,1 kWh beträgt.
• pro Minute 0,45 €
• Beginnt 240 Minuten nach Beginn der Ladesitzung.
Pro Minute 0,05 €
• Gültig von Mo - So zwischen 08:00
Uhr und 22:00 Uhr.
Preise inkl. MwSt
Das bedeutet doch, dass ich da problemlos 240 Minuten ohne Probleme stehen kann, auch wenn der Wagen nach 200 Minuten voll ist.
Weil es steht nix davon, dass ich umgehend nach dem Ladevorgang abfahren muss.
Aso könnte ich rein theoretisch 10% laden und kann 2,5 Stunden stehen.
Sicherlich nicht nett, aber wie soll es sonst funktionieren?
Oder interpretiere ich das falsch?
Wenn ich in die Stadt gehe, das Auto einstecke, bin ich ja nicht im Umkreis des Autos. Meine App sagt Auto voll und dann kann ich vielleicht dahingehen, aber das kann ja auch ne halbe Stunde dauern.
Und zwischen 22:00 Uhr und 8:00 Uhr könnte ich da die ganze Nacht stehen, so klingt das jedenfalls für mich.
Das ist sicherlich nicht nett, aber scheint ja so gewollt zu sein.
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Ich habe noch mal eine Verständnis Frage zum öffentlichen Laden.
Ich darf ja in der Regel während des Ladens kostenlos dort stehen.
Meistens stehen Schilder, parken während des Ladevorgangs mit Parkscheibe max. 2,5 Stunden.
Nach den 2,5 Stunden fallen vom Netzbetreiber häufig noch zusätzliche Strafgebühren an.
So weit so klar….
Jetzt das wirkliche Leben:
Jetzt lade ich und ich breche den Ladevorgang einfach ab per Handy ab (Kabel ist weiterhin mit der Station verbunden), das Auto ist vollgeladen oder die Ladestation hat einen Defekt.
Damit wäre der eigentliche Ladevorgang beendet.
Wann muss ich den Platz verlassen, damit ich keine Strafe bekomme?
Umgehend? Ist ja nicht möglich. Muss ja eine Karenzfrist geben.
Darf ich also grundsätzlich 2,5 Stunden stehen, egal wie lange das eigentliche Laden dauert?
Falls nicht, wer kontrolliert das?
Kontrollieren die Politessen nur die Dauer des Parkvorgangs oder zusätzlich auch ob das Fahrzeug überhaupt noch lädt?
Da das Fahrzeug nicht mehr aktiv lädt, fallen also trotzdem erst nach 2,5 Stunden Strafgebühren an oder zählt das dann schon vorher als blockiert, weil das Fahrzeug nicht mehr lädt?
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Ich finde es auch durchaus erfrischend hier mal eine meinungsstarke Gegenstimmung zu lesen und kann viele deiner Kritikpunkte nachvollziehen. Hab meinen Born noch nicht und bin gespannt wie ich mit der Umstellung so zurecht komme. Für mich ist es allerdings klar, dass sich mein Verhalten auch ändern wird. Wollte nur dass du SnkrWatch das nicht falsch verstehst - Auch wenn ich teilweise nicht deiner MEinung bin lese ich die hier gerade interessiert - das “Blödsinn” war etwas ungünstig gewählt dafür möchte ich mich entschuldigen.
Alles gut 😀
Bin auf Deine Erfahrung gespannt.
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Was soll diese Aggressivität? Gehen die Argumente aus?
Manny
Dafür gibt es keine Argumente. Das sind nur persönliche Ansichten und aggressiv fand ich sie nicht.
So das Thema hier schwenkt langsam vom Sinn oder Unsinn des eigentlichen threads ab. Kostet ja bald mehr Arbeit als nen BEV zu laden 😂
Also back to basic…
Heute liegt hier etwas Schnee, bin mal gespannt, wie sich das auswirkt.
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Nein, dafür wurden Autos nicht entwickelt, dafür werden sie nur genutzt. Eben, dass ist der Sinn. Zu Fuss gehen und Öffis nutzen. Ist billiger und effizienter. Menschen die ihren Intellekt dafür nutzen um Wissenschaft voranzutreiben tun es nicht der Faulheit willen.
Dir gehts aber nur darum deine eignen Bedürfnisse zu stillen ohne sich auch nur einen Milimeter aus deiner Komfortzone zu bewegen.
Natürlich geht es mir um meine eigenen Bedürfnisse, um was denn bitte auch sonst 😂
Und ich hab mich mit dem Test einen BEV zu fahren, weit aus meiner Komfortzone heraus bewegt. Ich hab mir nämlich dadurch einige Unannehmlichkeiten eingekauft, die eigentlich nicht notwendig gewesen wären und das einfach nur, um zu testen ob es funktioniert.
Warum hast Du denn überhaupt ein Auto? Ein Auto ist doch ein reines Luxusprodukt in Deiner Welt. Geh doch einfach zu Fuß oder fahr Öffis oder bist Du dazu einfach nur zu faul? Oder ist es Dir zu umständlich?
Verkauf das Teil und fertig. Dann hast Du auch allen zukünftigen Generationen geholfen, weil jede Art von Individualverkehr ist nicht gut für unseren Planeten.
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Du sagst Geld ist nicht alles, aber du argumentierst immer mit Kosten.
Für mich waren Kosten ein netter Nebeneffekt, aber nicht der Grund einen BEV zu fahren. BEVs wurden nicht entwickelt um deine eigene Bequemlichkeit und Faulheit zu unterstützen, deine exklusive Mobilität zu sichern oder dir Geld zu sparen. Der Hauptgrund ist es, dir und nachfolgenden Gneerationen deine Existenzgrundlage zu sichern.
Sind Autos nicht entwickelt worden, weil der Mensch faul und bequem ist?
Komisch, genau aus dem Grunde fahre ich Auto. Sonst könnte ich ja einfach zu Fuß gehen oder die Öffis nutzen.