Alles anzeigenSo, der erste Kurzurlaub mit insgesamt 1700 km, bestehend aus 2x 600 km An-und Abreise (größtenteils auf Autobahnen) und Tagesausflügen, ist absolviert.
Strebt man 120 km/h als Reisegeschwindigkeit an, wobei es natürlich auch Abschnitte mit geringerer Geschwindigkeit gibt (Baustellen oder wenn man auf der rechten oder mittleren Spur "gefangen" ist), kommen 17...18 kWh/100 km raus.
Damit braucht das Auto definitiv mehr Pausen als der Fahrer.
Bei einer Strecke von 600 km ist das noch einigermaßen erträglich, aber für längere Reisen sind die erforderlichen Ladestopps definitiv nicht tragbar.
Wirtschaftlich betrachtet entstehen Energiekosten von 12...13 EUR/100 km, was signifikant höher ist als bei meinem Erstfahrzeug bei gleicher Fahrweise.
Zudem ist das Fortbewegen, welches ich bewusst als Fortbewegen und nicht als Autofahren bezeichne, ultra langweilig.
Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!
Im konkreten Fall beliefen sich die Stromkosten, Dank des kostenlosen Ladens am Ferienhaus, auf ca. 85 EUR. Ohne diese Möglichkeit wären es ca. 100 EUR mehr gewesen.
Die Kosten mit dem Verbrenner (im BEV-Schleichmodus) wären ziemlich genau in der Mitte gewesen.
Aus wirtschaftlicher Sicht (und weil auf den Tagesausflügen die Kiste schon Spaß macht) würde ich wahrscheinlich diese Reise noch einmal mit dem CUPRA machen und den Verbrenner zu Hause stehen lassen.
Geht es aber weiter weg und/oder es besteht keine kostenlose Lademöglichkeit am Ziel, wird der bewährte Diesel genutzt, selbst wenn der CUPRA-Kofferraum für die Reise groß genug wäre.
Woher kommen denn die 12-13 € pro 100 km?
Bei 17-18 KWh
War das Laden so teuer?