Beiträge von cprbrn

    Datenschutz wird bei BMW groß geschrieben. Natürlich muss man die Datenschutzbedingugen vorher bestätigen bevor man Fahrerprofile nutzt. Aber das macht man einmal und dann nur noch wenn sich mal was ändert. In 3 Jahren habe ich die Datenschutzbedingungen vielleicht 5 Mal bestätigt. Einmal mit Profis arbeiten….

    Bei BMW kann man übrigens in seinem Benutzerkonto je Fahrzeug detailliert die verschiedenen Optionen einsehen und einstellen. Man kann sehen, welcher Dienst auf welche Daten zugreifen kann und welche Daten bisher erfasst worden sind.

    Die kann man dann auch als Archiv herunterladen. Beispielsweise ALLE Ladevorgänge jemals mitsamt Zeitpunkten, Standort, Leistung und durchschnittlicher Ladeleistung.


    Alles ist ordentlich dokumentiert. Selbstverständlich auch die Schnittstelle.


    Irgendwelche permanenten "Abfragen" beim Start gibt es nicht. Es gibt maximal nach Updates eine Abfrage, wenn sich beim Datenschutz etwas verändert hat.


    Währenddessen scheitert man bei Cupra daran, dass man in der App eingeloggt bleibt und Texte nicht falsch umbrechen.


    Das ist die bittere Realität.


    Leider werden immer wieder irgendwelche Argumente wie "Datenschutz" als Ausrede für die eigentliche digitale Unfähigkeit genannt. Scheint ja auch zu klappen.

    Das das Datenschutzgedöns eine Erfindung aus Brüssel ist müssten z. B. In der Schweiz Borns fahren die diese Bestätigung nicht brauchen :/ Wenn ja, müsste sich das über länderspezifische Einstellungen ändern lassen ohne z.B. Updates zu blocken ? Oder wird die ganze Welt von Brüssel datengeschützt ?

    Ich frage mich immer, woher dieser Mythos kommt.

    Andere Hersteller haben diese Abfrage auch nicht. Und da gibt’s sogar noch weitaus mehr Online-Dienste.

    Das eingebettete Browserfenster öffnet sich schon beim allerersten Starten der App. Wenn ich mich also dort einlogge und die Daten im Passwortmanager hinterlege, dann kennt er doch die Seite. Wahrscheinlich funktioniert er deshalb auch hier bei den mir vorliegenden Geräten.

    Was ich jetzt anscheinend nicht verstanden habe ist, ob diese Seite irgendwann eine neue URL erhalten hat (du schreibst "war mal", dann muss man die neue im Passwort Manager eben nachpflegen) oder wieso sie nicht (mehr) erkannt wird. Vielleicht kann mir das mal jemand verständlich darlegen. Bisher war die Aussage "es geht nicht", du schreibst jetzt "ging mal" und bei manchen geht es ja immer noch.


    Wenn ich in eine emotionale Eben abgedriftet sein sollte, dann sicher nicht wegen einer OS-Glaubensfrage. Abgesehen von der Passwort Manager Geschichte haben wir aber seitenweise aneinander vorbei geschrieben.

    Ich hab leider keine Infos, ob sich die URL geändert hat.
    Irgendwas ist aber irgendwie passiert: https://github.com/evcc-io/evcc/issues/14355


    Genau. Und jetzt meine Frage: warum werden manche rausgeschmissen und manche nicht? Wenn hier User, unabhängig des Betriebssystems, noch nie rausgeworfen wurden, wieso trifft es andere dann wöchentlich? Wenn das eigene Gerät nicht Schuld ist muss vom Hersteller da zuerst geguckt werden und dann die Sache mit der Anmeldeseite als nächses To-Do auf der Liste stehen.

    Das kann sehr verschiedene Gründe haben. Verschiedene App-Versionen, unterschiedliches Nutzungsverhalten, App bleibt im Hintergrund geöffnet oder wird geschlossen, Token/Sessions werden serverseitig invalidiert und und und.

    Beispiel:

    App wurde längere Zeit nicht genutzt -> Session abgelaufen -> Logout.

    App wird dann genutzt, wenn Server gestört -> irgendeine Invalidierung findet statt -> Logout.

    Es gibt irgendein Load-Balancing und Probleme mit dem Session-Handling bzw. dem IAM (Identity and Access Management) -> Logout.



    Letztendlich ist man da als Endverbraucher machtlos. Schlecht implementiert ist schlecht implementiert.

    Man kann sich höchstens mit Bedienungs-Hacks wie einem lokalen Passwortmanager das Leben etwas vereinfachen.


    Man darf nie vergessen: Wenn sie es besser könnten, würden sie es besser machen.

    Eine biometrische Anmeldung bei jedem Öffnen der App will sowieso kein Mensch, ich melde mich ja nicht bei einer Bank an.

    Dann bin ich wohl "kein Mensch". Ich möchte es nämlich. Insbesondere dann, wenn man mit der App den Standort des Fahrzeugs sehen und dieses sogar öffnen kann.


    Dass die login Seite, zu der man geleitet wird, nicht von allen Passwortmanagern erkannt wird, hat mit der App an sich in meinen Augen auch nix zu tun.

    Natürlich hat es was mit der App zu tun. Weil in der App ist programmiert, dass sich ein eingebettetes Browserfenster öffnet, in welchem man dann die Anmeldung durchführt. Die Domain war mal identity.vwgroup.io. Wenn man diese in einem System-Passwortmanager hinterlegt hat, wurde das Passwort dann auch in der Login-Maske vorgeschlagen.

    Es ist nämlich KEIN iOS Problem, sondern ein Cupra iOS App Problem. Die iOS App ist beschissen umgesetzt. Es kann behoben werden, weil dieses Problem auf 3.987.975.976 anderen Apps auf meinen beiden Handys NICHT existiert. Banken, Depots, PKV und zig Enterprise Apps….es klappt überall problemlos.

    Genau dies ist das Kernproblem. Eine schlechte Umsetzung und absolute Missachtung von langjährigen Best-Practices.

    Wenn jemand das Problem auf (meist nicht selbst genutzte) Betriebssystem wie Android oder iOS schiebt, zeugt das für mich nur von einer mangelnden technischen Kompetenz.

    Insbesondere in der Glaubensfrage "iOS vs. Android" wird der sachliche und fachliche Bereich schnell verlassen und es geht in eine emotionale Ebene.

    Wer macht denn die Ladeplanung deutlich besser? Mercedes soll wohl gut sein - mir fehlt da tatsächlich die Erfahrung - wer noch?

    BMW. Zwischen deren Systeme und denen von VW liegen Welten.

    Da gibt’s nicht nur eine super präzise Ladeplanung mit bevorzugten Anbietern, sondern z.B. sogar eine Anzeige der jeweiligen Ladepreise (je Tarif) direkt im Auto. Und und und.

    Eine Straße, die erst seit kurzem nur noch in der entgegengesetzten Richtung befahrbar ist, wurde erkannt und ich wurde rechtzeitig gewarnt, damit ich nicht falsch in die neue Einbahnstr. fahre. ich war ganz durcheinander, weil ich wäre sonst einfach geradeaus durchgefahren, verbotenerweise.

    Das läuft über die Kamera via Schilderkennung.

    Das ist abschreckend und entspricht der Wahrheit. Alles über 40ct AC, 60 ct DC ist zuviel. Um das hinzukriegen, muß man das Ladekarte Bingo spielen.

    Genau so ist es. Die Preise schwanken enorm. Schnell ist man deutlich über den "Kraftstoffkosten" eines Verbrenners.
    Dies ist -zumindest in Deutschland- die Realität.


    Man braucht also entweder eine ganze Batterie an Ladekarten/Apps oder eine gute Routenplanung, um finanziell und zeitlich optimal anzukommen.

    Das Problem ist, dass wenn man ständig behauptet, mit dem E-Auto bräuchte man eine genaue Streckenplanung mit vorher geplanten Ladestopps, muss extra Apps dafür installieren und stundenlang recherchieren, dazu verschiedene Ladekarten bestellen und darf an der Ladesäule auf keinen Fall die falsche Ladekarte einstecken und muss jedesmal die Säulen vom richtigen Anbieter suchen, dann schreckt man Verbrennerfahrer nur vom Umstieg ab.

    Das stimmt. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es Elektroautos (anderer Hersteller) gibt, bei denen die präzise Ladeplanung mit "einsteigen und losfahren" genau so funktioniert. Mehr als die Hersteller-App und die Eingabe von bevorzugten Ladeanbietern braucht man nicht. Und vielleicht noch einen Ladetarif. Dieser ist aber idealerweise bereits über den Hersteller und die App aktiv.


    Ich vertrete hier eine andere Meinung: Transparenz durch Realität statt Vertuschung, da man niemanden "abschrecken" möchte.

    Ansonsten kommt die böse Überraschung auf der ersten Streckenfahrt doch so oder so. Mitsamt Enttäuschung und schlechter Stimmung.

    Ich bleibe dabei, man kann mit dem E-Auto genauso einfach drauf losfahren und trotz vielleicht nicht ganz optimaler Planung trotzdem nicht teurer kommen als mit dem Verbrenner, natürlich ohne Angst, stehenzubleiben oder hemmungslos abgezockt zu werden (auch wenn da leider nicht alles so ist wie man es sich wünscht).

    Geht so. Wenn man z.B. plötzlich 0,75€ die kWh zahlt, ist das schon Abzocke. Bei 20 kWh / 100 km kosten 100 km dann schnell 15€. Dafür gibt's aktuell rund 9 Liter (!) Super. Damit ist man schlichtweg teurer. Traurige Realität.

    Das braucht man heutzutage auch nicht mehr.

    Sehe ich komplett anders.


    Da je nach Situation die Verbräuche extrem schwanken kann man ohnehin kaum abschätzen wann man tatsächlich laden muss.

    Das stimmt überhaupt nicht. Gute Software kann die Verbräuche auf Basis von Strecke, Fahrprofil, Temperatur, Sonneneinstrahlung etc. sehr präzise berechnen. Da fährt man eine 900km Strecke und lädt exakt an den vorher eingeplanten Ladestopps.
    Dieses "kann man ohnehin kaum abschätzen" ist vielmehr herstellerabhängig.
    SW 5.x plant hier übrigens auch präziser als 3.x.

    Und wenn es dann soweit ist und bei 20% das Auto hunger kriegt findet das Navi jede Ladesäule selbst. Überhaupt, es werden im Navi viel mehr Ladesäulen gefunden als es Tankstellen für Verbrenner gibt.

    Ja, aber halt irgendwelche Ladestopps. Wenn ich einen Ladetarif bei einem Anbieter habe, möchte ich aber nach Möglichkeit dort laden. Und nicht woanders zum doppelten Preis.
    Weiterhin möchte ich auch, dass mein Auto selbst die Batterie vorkonditioniert, und ich nicht selbst herumhampeln muss.


    Außerdem weiß ich gerne schon längere Zeit vorher, wo ich sehr wahrscheinlich laden werde. Gerne sogar schon vor der Abfahrt. Dann weiß ich nämlich, wo ich z.B. direkt Mittagessen kann. Oder wie viel ich laden muss, um am Ziel anzukommen.


    Wenn man absoluter Gelegenheits-Langstreckenfahrer ist, kommt man mit dem Fahren auf Sicht ganz gut aus. Dann sind auch die Preise möglicherweise egal. Und die Ladedauer auch.

    Für eine effiziente und sehr entspannte Langstreckenfahrt ist eine gute Software (also Routen- und Ladeplanung) meiner Meinung nach aber der Schlüssel zum Erfolg.

    Der Verbrauch liegt bei 19,7 - 21.9 KW/h


    Die AC war bei der letzten fahrt komplett aus. Scheiben sind auch beschlagen. Daher musste ich immer wieder einen Spalt der Scheibe öffnen.


    Aus meiner Sicht ist der Verbrauch wesentlich zu hoch.

    Der Verbrauch ist meiner Meinung nach absolut normal. Insbesondere mit Blick auf die Durchschnittsgeschwindigkeit.
    AC ein oder aus spielt kaum eine Rolle. Der deutlich größere Energiefresser ist die Heizung.

    Ja, die Verbrauchswerte im Alltag weichen deutlich von der Herstellerangabe ab. Wer glaubt, dass man mit dem Born 350km auf der Autobahn fahren kann, wird bitter enttäuscht.

    SKBorn die von Dir beschriebenen realistischen Reichweite sind total normal. Sowohl die Anzeige im Auto, wie auch die beworbenen Werte stimmen nicht.


    Was hast Du denn für einen tatsächlichen Durchschnittsverbrauch auf der Strecke? Daran kann man ja sehr gut hochrechnen, ob die Batterie deutlich zu wenig Kapazität hat.

    Ich hatte den direkten Vergleich in Real. 2 Borns gleiche Strecke. Ich mit den copper 19 Zoll und mein Vater mit den Firestorm 20 Zoll.


    Er fuhr hinter mir und kam nie unter 17kw/h ich lag bei 14 kw/h.

    Deswegen ist er auch gewechselt und erreicht jetzt die gleichen Verbräuche wie ich

    Nicht vergessen: Auf den Firestorm-Felgen sind auch breitere Reifen. Es kommt also nicht (nur) auf den Durchmesser der Felge an. Sondern vielmehr um Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik.