Das braucht man heutzutage auch nicht mehr.
Sehe ich komplett anders.
Da je nach Situation die Verbräuche extrem schwanken kann man ohnehin kaum abschätzen wann man tatsächlich laden muss.
Das stimmt überhaupt nicht. Gute Software kann die Verbräuche auf Basis von Strecke, Fahrprofil, Temperatur, Sonneneinstrahlung etc. sehr präzise berechnen. Da fährt man eine 900km Strecke und lädt exakt an den vorher eingeplanten Ladestopps.
Dieses "kann man ohnehin kaum abschätzen" ist vielmehr herstellerabhängig.
SW 5.x plant hier übrigens auch präziser als 3.x.
Und wenn es dann soweit ist und bei 20% das Auto hunger kriegt findet das Navi jede Ladesäule selbst. Überhaupt, es werden im Navi viel mehr Ladesäulen gefunden als es Tankstellen für Verbrenner gibt.
Ja, aber halt irgendwelche Ladestopps. Wenn ich einen Ladetarif bei einem Anbieter habe, möchte ich aber nach Möglichkeit dort laden. Und nicht woanders zum doppelten Preis.
Weiterhin möchte ich auch, dass mein Auto selbst die Batterie vorkonditioniert, und ich nicht selbst herumhampeln muss.
Außerdem weiß ich gerne schon längere Zeit vorher, wo ich sehr wahrscheinlich laden werde. Gerne sogar schon vor der Abfahrt. Dann weiß ich nämlich, wo ich z.B. direkt Mittagessen kann. Oder wie viel ich laden muss, um am Ziel anzukommen.
Wenn man absoluter Gelegenheits-Langstreckenfahrer ist, kommt man mit dem Fahren auf Sicht ganz gut aus. Dann sind auch die Preise möglicherweise egal. Und die Ladedauer auch.
Für eine effiziente und sehr entspannte Langstreckenfahrt ist eine gute Software (also Routen- und Ladeplanung) meiner Meinung nach aber der Schlüssel zum Erfolg.