Eigentlich ist das Thema Elektro nach der Fahrt für mich erledigt.
Nie wieder so einen kleinen Akku. Alternativ käme ein großer Akku in Frage, aber dafür zahle ich keinen Aufpreis.
Fakt. Man kann es drehen und wenden wie man will: Mit einem kleinen Akku und dem hohen Verbrauch ist die Langstrecke nur etwas für geduldige Menschen.
Mit rund 350km echter Reichweite und einer höheren Ladegeschwindigkeit hättest Du auf der 700km Strecke nur rund 40 Minuten Verzögerung anstatt über 1,5 Stunden gehabt.
Da sieht die Welt schon anders aus. Insbesondere dann, wenn man die Pausen verrechnet, die man eh machen würde.
Auch der Kostenvergleich hilft hier nix, die Fahrt wäre mit dem Benziner vielleicht 15€ teurer gewesen.
Das darf man aber nicht auf die (meist seltene) Langstrecke beziehen. Man muss immer das gesamte Fahr- und Ladeverhalten berücksichtigen.
Ich sage immer: Beim Ladestopp tauscht man seine Zeit gegen Geld. Das Geld spart man zwar nicht genau auf der Fahrt, aber sonst im Alltag.
Hier kommt man hochgerechnet gerne auf einen ziemlich attraktiven Stundensatz, für den manche vermutlich hauptberuflich Laden würden.