Alles anzeigenDie Lademenge in Tronity zeigte (zumindest solange ich es genutzt habe) immer zu viel an. Denn sie können Verbrauch und Lademenge nur anhand der Ladezustände (Prozente) errechnen und gehen dabei von 58 kWh und nicht 54 kWh Nettokapazität im Neuzustand aus.
Der reale Wert wird nicht an Tronity übermittelt.
So kann dann gerade bei Kurzstrecken der Verbrauch mal enorm niedrig oder exorbitant hoch sein (z.B. 10km Strecke mit nur 1% Ladeverlust = 1000 km Reichweite).
Lädst du z.B. 50% werden 29 kWh errechnet. In der Realität sind es aber wohl eher nur 25-27 kWh (25 kWh geschätzt auf Grund Degradation).
Wenn du bisher zwischen Wallbox und Tronity ca. 10% festgestellt hast, werden es in der Realität vermutlich eher 20% sein.
Exakt so ist es. Da die Fahrzeuge nur den SoC übermitteln, muss Tronity hier mithilfe von Zeitpunkt, Kilometerstand und (vermuteter) Akkukapazität hochrechnen.
Das ist also vielmehr ein digitales Schätzeisen als eine zuverlässige Datenquelle. Erst recht, wenn es durch Serverausfälle oder sonstige Störungen unwiderrufliche Lücken in der Datenaufzeichnung gibt.
Es kann schon reichen, in ein Parkhaus ohne Mobilfunkempfang zu fahren und dort zu laden. Sobald die Verbindung wieder steht, sind SoC und Kilometerstand höher. Tronity weiß aber nicht, bei welchem SoC und Kilometerstand das Auto abgestellt worden ist, also wie viel Energie auf der Fahrt in das Parkhaus verbraucht und wie viel nachgeladen wurde.
Schon sind die Werte für die Tonne.
(So zumindest mein letzter Stand. Aber die API gibt auch bis heute nicht mehr her...)