Beiträge von HSto75

    Wenn Du aus dem BMW-Universum kommst, schraub' Deine Erwartungen an die Software in Sachen Funktionsumfang und Stabilität besser schonmal langsam herunter.

    Ich will absolut keine Vorfreude verderben, aber es ist definitiv ein anderes Level.
    Mehrstündige Ausfälle der App-Server gab es auch 2024 noch mehrfach. Gerne dann, wenn der erste Schnee fällt und alle die Standheizung starten wollen.

    Mit dem neuen Modelljahr und der Software 5.x gibt es aber schon eine massive Verbesserung und eine Chance, dass die Software stetig aktualisiert wird.

    ….ja, ich hörte bereits davon….und habe schon damit begonnen, mich damit abzufinden 8)

    Dies funktioniert aber alles nur, solange die Server zuverlässig laufen. Wenn diese (mal wieder) ausfallen, hat man auch in Tronity eine Datenlücke.

    …das stimmt- aber wenigstens weiß Tronity, wenn es Serverprobleme gibt/ gab und informiert darüber.

    Kommt bei Mini/ BMW ziemlich selten vor, ich hatte es in den inzwischen fast vier Jahren Nutzung vielleicht drei mal, dass ich die Daten selbst nachpflegen musste.


    Mal schauen, wie das ab nächstem Jahr mit dem Born wird…. X/

    Warum braucht man das?

    Habt ihr bei eurem Verbrenner auch Buch geführt?🤔

    Ich nicht . 🙂

    Ja, habe ich. Tronity bietet zudem die Möglichkeit, ein steuerrechtskonformes Fahrtenbuch zu führen. Geht natürlich auch händisch- die App macht das jedoch weitestgehend automatisiert.

    Hallo,

    Ich habe gerade die zweite App installiert und teste diese erst einmal für einen Monat. Schade, dass solcher Service in der Cupra- App nicht vorhanden ist. Vielen Dank für den Tipp.

    Viele Grüße

    Falls Du Tronity im Anschluss a den Test abonnieren möchtest, melde Dich gerne per PN bei mir. Ich kann Dir dann einen Empfehlungslink schicken, der das Abo für Dich 5% günstiger macht!

    Welche Auswirkungen selbst kleinste Änderungen an den Rahmenbedingungen auf den Verbrauch haben, kann ich an einem aktuellen Beispiel erläutern.


    Ich fahre derzeit noch einen Mini Cooper SE (F56). Derzeit rolle ich auf Winterreifen durch die Gegend.

    Ich bin gestern und heute exakt zur gleichen Zeit (05:08 Uhr) zur Frühschicht gefahren.


    Am 22.11. wurde ich hier morgens mit ganz schön viel Schnee überrascht. Das Fahrzeug war nicht angekabelt und der Innenraum wurde auch nicht vortemperiert. Ich habe alles freigefegt und bin dann los. AC war an, Temperatur 19°C. Keine Sitzheizung, keine Lenkradheizung. SoC bei Start 73% und 54% bei Ankunft.

    Der Durchschnittsverbrauch betrug 21,09 kWh/100km. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 40km/h.


    Am 23.11. lag kein Schnee mehr, die Straßen waren aber gut gesalzt und nass. Dass Fahrzeug war über Nacht angekabelt und der Innenraum wurde diesmal via Wallbox vortemperiert. AC war wieder an, Temperatur 19°C, keine Sitzheizung, keine Lenkradheizung. SoC bei Start 100% und 88% bei Ankunft.

    Der Durchschnittsverbrauch betrug jetzt nur noch 13,32 kWh/ 100km. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug ein wenig flottere 43km/h.


    Ich habe mal Screenshots aus der Tronity- App angehängt, mit der ich alle Fahrten meines Mini tracke.

    Interessanterweise sind auch die Außentemperaturen mit 1°C zur Startzeit exakt gleich gewesen.


    Fazit:

    Trotz der unterschiedlichen Straßenbedingungen war die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der 25 km langen Strecke annähernd gleich. Das hat mich etwas überrascht, da ich am 22.11. bei Schnee das Auto gefühlt eher geschoben als gefahren habe. Ich würde daher aber mal behaupten, dass die geänderten Straßenverhältnisse keine allzu große Auswirkung auf den Verbrauch gehabt haben dürften.


    Die Vortemperierung des Innenraums über die Wallbox hat aber ganz offensichtlich zu einem erheblich geringeren Verbrauch geführt, als es am Vortag ohne die Vortemperierung der Fall war.

    Eine Batterieheizung hat der Mini nicht (wie mir bei der Übernahme des Fahrzeugs versichert wurde).


    Somit ist ersichtlich, dass die WLTP Reichweite lediglich ein Hilfskriterium sein kann. Sie macht während der Kaufentscheidung verschiedene Fahrzeuge vergleichbar. Denn die in den dazugehörigen Tests ermittelten Werte werden immer unter den gleichen Bedingungen erreicht, sodass das Ergebnis als Anhaltspunkt genommen werden kann, was die zu vergleichenden Fahrzeuge unter den gleichen Bedingungen verbrauchen würden.


    Sie sagen jedoch nahezu nichts über den Verbrauch aus, der im Realbetrieb des Fahrzeuges erreicht wird.



    SKBorn - Ich kann nachvollziehen, dass Du von den selbst erlebten Werten enttäuscht bist- aber ich kann an den Werten, die Du aufzeigst, nichts Ungewöhnliches erkennen.

    Ich habe mir vorgestern bei der Vertragsunterzeichnung für meinen VZ mal einen exemplarischen Kostenvoranschlag für den ersten Service eines “normalen” Born mit der 77 kWh Batterie vorlegen lassen.

    Wollte eine Entscheidung treffen, ob das Servicepaket zu einem monatlichen Preis (für 48 Monate) von 21,18€ brutto (vom Händler leicht subventioniert) Sinn macht. Also- als ich den Kostenvoranschlag gesehen habe, habe ich das Servicepaket gebucht.


    Die hätten Stand heute 566€ für den ersten Service von mir als Selbstzahler verlangt. Und der wird ja mindestens 2 mal fällig, während der Leasinglaufzeit.


    Stabil, würde ich sagen!


    Soviel habe ich mit unserem Volvo XC 40 Benziner auf den bislang 60.000 km bislang noch für keinen Service bezahlt- und bei dem ist ja auch noch ein Ölwechsel mit drin……


    Sobald der zweite Service beim Born mehr als 451€ kostet (wovon ich ja offenbar ausgehen muss), fahre ich da mit dem Servicepaket günstiger.

    Außerhalb von 8-19 Uhr kriegt man den Chatbot ran, mit seiner Kommissionsnummer bekommt man da ganz schnell Feedback.

    Ich frage also einfach unter Angabe der Kommissionsnummer, wie der Stand der Dinge ist, richtig?


    Und wo bekomme ich diese Kommissionsnummer? Muss ich die beim Verkäufer erfragen oder steht die irgendwo im Vertrag eh schon drin?