Beiträge von Cupra-Bamberg

    Ich habe das Auto nicht zugelassen, das war das Autohaus. Das Autohaus hat es zugelassen, die Nummernschilder ans Auto angebracht und dann das Auto gecheckt und festgestellt, dass es nicht fahrbereit ist.


    Mit dem Verkaufen ist es leider nicht so einfach. Das ist nämlich der gleiche Grund warum ich nicht mehr vom Vertrag zurücktreten konnte. Mit der Zulassung ist das Auto Bafa-berechtigt, wenn ich es jetzt nicht 6 Monate halte verzichte ich auf die Umweltprämie. Aber natürlich werde ich nach den 6 Monaten das Auto direkt verkaufen und in der Zwischenzeit ein anderes Fahrzeug bestellen.

    Kein Problem, verstehe dich schon richtig. Ich sehe ein paar Sachen anders, habe Rechtschutz und werde es probieren.

    Und wegen WAS genau willst du Cupra verklagen? Was für eine rechtliche und vertragliche Grundlage hast du um zu Beweisen, dass Cupra gegen geltendes Recht verstößt?

    Ich wurde im März 2022 geködert, dass wenn ich schnell mit wenig Sonderwünschen bestelle, ich das Auto relativ schnell bekomme. Mein Auto wäre also wie die anderen auch aus dem Kontingent im Sept 2022 dran gewesen. Für mich sind nicht lieferbare Winterreifen kein Grund, das Auto nicht zu produzieren. SEAT hätte mich informieren/fragen müssen, ob ich mein Auto auch vorerst ohne Winterreifen bekommen will. Da ich in der Zwischenzeit mit selbsterzeugtem Strom hätte fahren können, entstanden mir enorme Mehrkosten bei meinem derzeitigen Auto (Diesel).


    Das fertige Auto war drei Monate sinnfrei auf einem Parkplatz im Freien rumgestanden, für mich ein Wertverlust. Sie hätten nicht verweigern dürfen, dass das Autohaus das Fahrzeug vorzeitig dort abholt.


    Das Autohaus hätte den Born erst zulassen dürfen, nachdem das Fahrzeug gecheckt wurde ob es überhaupt fahrbereit ist. Ich zahle also jetzt für rund 1 Monat schon Versicherungsgebühren ohne das ich mit dem Auto fahren kann.

    Hat jemand Erfahrung mit rechtlichen Auseinandersetzungen mit SEAT oder dem Autohaus und kann mir Tipps geben? Gerne PN.


    Wollte vom Vertrag zurücktreten, geht aber leider nicht mehr, weil das Fahrzeug bereits zugelassen ist. Deshalb will ich jetzt eine Entschädigung für entstandene Kosten. Mein Master sagt, dass SEAT erfahrungsgemäß auf Anfragen / Anwaltsschreiben gar nicht oder nur sehr zögerlich reagiert und ich keinerlei Chancen auf eine Entschädigung hätte.


    Hintergrund:

    - Bestellt im März 2022. Das dazugehörige Kontingent wurde im September 2022 produziert, mein Born aber nicht weil die Winterreifen nicht lieferbar waren. Der Grund mit den Winterreifen wurde mir allerdings erst im Jan 23 auf mehrfacher Nachfrage genannt.

    - Im Januar 2023 wollte ich vom Vertrag zurücktreten, bekam aber die Aussage, dass Anfang März das Auto produziert wird und ich es dann kurz danach bekomme.

    - Produziert tatsächlich Anfang März, danach aber knapp 3 Monate auf irgendeinem Verladeparkplatz gestanden. Mein Autohaus durfte es nicht mal auf eigene Kosten abholen.

    - Übergabetermin für Anfang Juni vereinbart, Auto wurde zugelassen, dann wurde bemerkt, dass die Wasserpumpe defekt ist, Ersatzteil dauert aktuell etliche Wochen, Fahrzeug nicht fahrbereit.

    Es handelt sich um die Wasserpumpe, eine bekannte Schwäche.

    Wir beabsichtigen jetzt vom Kauf zurückzutreten, obwohl das Fahrzeug bereits zugelassen ist. Wir waren schon so oft vor einem Rücktritt und jetzt ist das Fass endgültig übergelaufen. Wir und Cupra soll halt einfach nicht sein. Von SEAT bin ich sowas von enttäuscht, einen schlechteren Kundenservice kenne ich nicht. Entweder überhaupt keine Antwort und eine Standardantwort. Die haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, mit meinen Daten mal auf Ursachenforschung zu gehen. Mit dem Autohaus waren wir sogar im Großen und Ganzen zufrieden, die können ja nichts zu den Unfähigkeiten von SEAT. Ich werde also Frieden mit einem noch festzulegenden ausländischen Fahrzeug machen.

    Bin jetzt im 15. Monat. Das Fahrzeug hat sich seit Anfang März auf dem Transportweg befunden (3 Monate!). Jetzt ist es beim Händler und wir hatten auch schon einen Übergabetermin vereinbart. Beim Fahrzeugcheck ist dem Autohaus jedoch ein defektes Teil aufgefallen, was nicht sofort lieferbar ist. Somit verzögert sich die Auslieferung nochmal ein paar Wochen. Mein Fazit: ich werde definitiv nie mehr ein neues Auto aus dem VW-Konzern kaufen.

    Eine Beratung bei einem Anwalt kostet nicht die Welt. Ich würde mich mal aufklären lassen. Rücktritt zieht zum Beispiel auch Schadensersatz nach sich. Das kann dir ein Anwalt genau erläutern

    UpDate zu meinem in 03/2022 bestellten Born:


    1. Hab mich vom Anwalt beraten lassen: außer vom Vertrag zurücktreten ist rechtlich nicht viel zu machen, alles on top wäre Kulanz.

    2. Hab mich heute an den Geschäftsführer des Autohauses (drittgrößte VW-Autohändlergruppe Deutschlands) gewendet, der sich daraufhin rund 2 Stunden um meinen Fall gekümmert hat. Zuerst war er sehr zuversichtlich und hat mir versprochen, dass er das Auto (egal wo immer es sich gerade befindet) kurzfristig durch seine Mitarbeiter abholen lässt. Nach 2 Stunden telefonieren musste er entnervt zugeben, dass dies seitens SEAT Deutschland nicht zugelassen wird. Also das Auto steht seit mehr als 2 Monaten in Nürnberg und es geht einfach nicht weiter. SEAT Deutschland kann nicht sagen, wann es zum Autohaus weitertransportiert wird. Und das Autohaus darf es nicht abholen. Es wurde heute dann an höherer Stelle bei SEAT Deutschland eskaliert, mal sehen wie es weitergeht.

    Egal wie oft du das hier schreibst, das ändert nichts. Es gab hier schon einige Vorschläge, was Du machen könntest. Hier posten, war keiner davon. Ich hatte eine ähnliche Situation mit einer Bestellung eines ID.3 und jetzt habe ich den CUPRA. Lass dich doch nicht weiter hinhalten. Aber letztlich ist es deine Entscheidung. Ich drück dir die Daumen

    Das ist richtig, dass ich es hier inzwischen wöchentlich ein Update schreibe, eben weil ich angefressen bin. Es sind ja nicht nur die bisher 10 Wochen Lieferweg, wo keiner weiß wo das Auto ist, sondern ich habe inzwischen auch eine 14 monatige Bestellzeit. Und dann gibt es ein Online-Beschwerdeformular bei SEAT, nur dort bekommt man keine Antwort. Hier im Forum gab es von verschiedenen Teilnehmern den Vorschlag, ich solle mir einen Anwalt besorgen und SEAT bzw. dem Autohaus eine Frist setzen. Nur was soll das bringen? Ich habe das im Autohaus schon angekündigt und bekam als Antwort: "Sie können jederzeit vom Vertrag zurücktreten". Und das wars, was ich rechtlich machen kann, d.h. ich zahl den Anwalt und wenn's blöd läuft wird mir der Vertrag gekündigt und ich muss bei einer neuen Bestellung mit einer neuen Lieferzeit rechnen. Ich hab den Eindruck, dass die sich freuen, wenn ich vom Kauf zurücktrete, denn dann haben sie einen nervenden Kunden weniger und das Auto können sie zum neuen (höheren) Preis sofort weiterverkaufen.

    Was ich aber machen kann, hier auf Missstände aufmerksam zu machen, was zu negativen Image von SEAT führt. Ein Bekannter von mir war unschlüssig, ob ID3 oder Cupra Born oder Tesla, er hat sich jetzt für Tesla entschieden. Ob mein Fall hier Einfluß hatte weiß ich nicht, könnte aber sein.