Beiträge von MDo_Born

    Ich würde nicht gleich aufgeben ohne es selbst probiert zu haben. Wir sind an Ostern vom Schwarzwald nach Wien gefahren, ca.800km eine Strecke. Navi und Ladeplanung hat gut funktioniert, obwohl wir erst noch Freunde abseits der vom Navi geplanten Route abgeholt haben und sich der Verbrauch während der Fahrt natürlich immer etwas ändert. Route und Ladestopps wurden zügig neu geplant. Das mit der dynamischen Routenplanung kenne ich von VW Firmen Poolfahrzeugen in den letzten Jahren viel schlimmer. Gib doch einfach mal das Ziel ein wenn der Akku ziemlich voll ist, dann siehst Du ja was das Navi vorschlägt.

    Wenn man an den Ladestop bestimmte Ansprüche stellt (Lade Anbieter, Restaurant etc.) ist es natürlich sinnvoll, wenn der Beifahrer auf dem Handy vorher schaut ob der Ladestop den Ansprüchen genügt.

    An meinen ‚Lieblingsstellen‘ sind die Schilder der Parallelstraße so weit außerhalb des direkten Blickfelds, das ich mir schwer vorstellen kann, das die Kamera diese tatsächlich erfassen kann. Ich muss nochmal nach dem Tread mit den Navidaten suchen, vielleicht kann man dort die gespeicherten Daten anschauen. Aber zu wissen wieso das Auto Unfug anstellen will löst das Problem nicht…

    Bei mir sind die falschen Geschwindigkeiten hauptsächlich von nahen Parallelstraßen, z.B. Durchgangsstraße im Ort und direkt daneben eine 30iger Zone in einem Wohngebiet. Die Frage ist ob die Navidaten falsch sind oder die Genauigkeit des GPS mangelhaft. Das selbstständige Anbremsen einer kommenden Geschwindigkeitsbegrenzung funktioniert eigentlich fehlerfrei, er fährt zwar zügig drauf zu, genau an dem Schild passt das Tempo dann genau. Zu den falschen ?Navidaten gab es schon mal einen Tread, es gibt eine Internetseite auf der man falsche Daten korrigieren kann

    Wenn so etwas wirklich gewünscht wäre dann müsste der PV Wechselrichter die Funktion der DC Wallbox übernehmen. Sollte technisch kein Problem sein. Ein Hybrid WR kann schließlich ohne Probleme die variable DC Spannung der Module in DC Batterien unterschiedlichster Spannung laden, daraus 3 Phasig AC generieren, die DC Batterie aus dem AC Netz laden etc. etc.

    Und das auch noch günstiger als eine DC Wallbox. Alles eine Softwaresache ..,

    Aber wer will schon ernsthaft, das man einen solchen Autarkiegrad erreicht, das wäre hochgradig geschäftsschädigend für die Energiebranche und die schönen Steuereinnahmen…

    Darüber kann man sicher trefflich diskutieren ;) Als erstes würde ich mal bei ausreichend Geschwindigkeit bergab in den Leerlauf schalten und die Bremse ,pur‘ testen. Dann beißt sie nämlich für mein Empfinden ganz ordentlich, mache ich ab und zu um Rost zu vermeiden. Nicht, das das schwammige Gefühl von der Rekuperation kommt, das fühlt sich im Vergleich zu einem Verbrenner schon ‚weich‘ an. Wenn es die Rekuperation ist, dann bringt eine Änderung an den Bremsen wenig. Das Ansprechgefühl der elektromechanischen Bremskraftverstärker lässt sich konfigurieren, aber vermutlich nicht vom Endkunden

    Da hätten wir viel zu tun. Meiner meldet alle paar Kilometer irgendwelche 30iger Zonen, die es entweder gar nicht gibt oder in einer Parallelstraße. Ich finde es erstaunlich wie schlecht so etwas heutzutage sein kann. Mein 3er BJ 2014 hat Max. 1x pro Jahr etwas falsch erkannt. Der Weg zum autonomen Fahren ist noch weit und hart

    Ich habe den Wattpilot von Fronius. Dort gibt es eine Einstellung ‚Ausstecken simulieren‘. Wenn wieder Ladestrom verfügbar ist gibt es einen kurzen Countdown. Wenn ich das richtig verstanden habe dann gaukelt die Wallbox dem Auto vor, das das Kabel aus- und wieder eingesteckt wird, womit das Auto wieder aufwacht. Ist wohl ein bekanntes MEB Thema. Schau mal in der Anleitung, ob es bei euch eine ähnliche Einstellung gibt