Du hast dir die ScreenShoots immer noch nicht angesehen, oder?
Der Unterschied ist doch deutlich zu erkennen:
mit der alten Software toggelt der modulierte Temperaturwert eine Weile um genau 1K (also unabhängig zum Sollwert), wenn sich die Temperatur erhöht oder erniedrigt. (damit verändert sich die Eingangsgrösse für das Streckenmodel).
Die Reaktion der Steuerung ist, dass in dieser Phase die Ansteuerung der Endstufe immer wieder auf 100% toggelt. Also spunghaft in Stufen.
Mit neuem Parametersatz toggelt die Temperatur nicht mehr, sondern steigt "sauber" um 1K und verbleibt beim neuen Wert. Entsprechend toggelt die Ansteuerung der Endstufe nicht mehr und stellt sauber den neuen Ansteuerwert.
Der Mittelwert des PWM wärend des Toggeln beschreibt den effektiven Strom, der in dieser Phase die LRH erwärmt und entsprechend eine zu hohe Temperatur an der Oberfläche erzeugt.
Blende das Toggeln aus und du hast in beiden Ansteuerungen gleiche Verläufe
Und btw.:
Wenn die TPI die Abmassnahme eindeutig beschreibt, dieses in den Messwerte eindeutig wieder zu finden ist, sollte man sich seine Argumentationskette noch mal genauer ansehen.
.. und damit bin ich an diesem Punkt raus.
Ja, davon ist auszugehen, wenn die TPI erst vor wenigen Wochen erstellt und der Datensatz freigegeben ist.
Ich kann dir auch nicht sagen, ob dieser geänderte Parametersatz Teil der aktuellen SW3.2.1 oder im Rahmen der Beanstandung durchgeführt wird, die dann zusätzlich, automatisch eingespielt wurde.