Beiträge von Garfield

    Ja ich jammere wenn ich meine Förderung nicht bekomme das war die Grundlage für meine Bestellung und ich dieses Chaos hier im Forum lese.

    Sorry, aber Ende Juni zu bestellen und dabei die bis zum Jahresende zugesichterte Förderung (von der aktuell nicht bekannt ist, in welchem Umfang sie im nächsten Jahr bestehen wird) als Basis für die Finanzierung zu nehmen, finde ich ziemlich naiv.

    Das Problem mit nicht verfügbaren Teilen besteht ja nicht erst seit gestern und nicht nur in der Automobilindustrie, geschweige denn ausschließlich bei Cupra.

    Mein Born war für KW28 geplant, steht auf MJ22, jedoch ist bis jetzt nicht passiert. Also bekomme ich z.B. wohl irgendwann nach den Ferien ein MJ22. ^^

    Vielleicht wurde deiner ja doch schon gebaut und das ist noch nicht im Status ersichtlich :/

    Bei mir steht seit einigen Tagen "Modelljahr 2023" und eingeplant ist er für KW 33, also direkt nach den Werksferien.

    Ich verstehe das Problem an sich und mir ist auch klar, dass das als unverbindlicher Liefertermin genannte Datum nicht bedeutet, dass der Hersteller ohne Weiteres liefern kann, wann er möchte.

    Wenn ich es richtig verstehe, geht es den meisten schon länger Wartenden hier einfach darum, ihr Auto möglichst bald zu bekommen.

    Das liegt doch ebenso im Interesse des Herstellers, der Autos nicht nur baut, um Käufern eine Freude damit zu machen, sondern in erster Linie, um damit Geld zu verdienen - das funktioniert aber nur, wenn auch geliefert wird, was jeder, der irgendwas verkaufen will, so schnell wie möglich tun wird, damit Einnahmen entstehen.

    Deswegen begreife ich nicht so recht, was man unter den gegebenen Umständen (Pandemie, der bekannte Teilemangel in diversen Kategorien, unterbrochene Transportketten etc. ) erreichen will, wenn man bei Überschreitung des angepeilten unverbindlichen Liefertermins den Vertragspartner offiziell in Verzug setzen will. Der kann dadurch nicht schneller liefern und in der jetzigen Situation glaube ich aus oben genannten Gründen nicht, dass irgendwelche Forderungen finanzieller Natur wegen Nutzungsausfall oder ähnlichem, vor einem Gericht Anerkennung finden werden.

    Mein Vertragspartner ist die SEAT Deutschland GmbH. Dementsprechend ist natürlich auch dieser in der Verantwortung mir Informationen darüber zu geben, sofern er seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllen kann.

    Der von Seat/Cupra beauftragte Ansprechpartner sitzt aber nunmal in Gestalt des Cupra-Masters in dem Autohaus, wo du deinen Vertrag unterschrieben hast.

    Garfield: Ich würde zumindest bei erreichen des ULT eine kurze Nachricht erwarten auch eben mit der Frage ob man am Vertrag festhalten will oder nicht.

    Da wäre meines Erachtens aber der Cupra-Master gefragt und nicht der Hersteller selbst.


    Ich persönlich gebe zu ich habe offensichtlich nicht die Nerven für einen Neuwagenkauf, damit ist dies auch definitiv mein erster und letzter Versuch eines Neuwagenkaufs.

    Dass einen diese Ungewissheit in der aktuellen Zeit (auch wegen der Unsicherheit bezügl. Umweltprämie in D) stresst, kann ich gut nachvollziehen. Mir ist zwar bekannt, für welche KW unser Born eingeplant ist, aber ob die Produktion dann tatsächlich stattfindet, steht ja noch in den Sternen. Unverbindlicher Liefertermin wurde für Dezember genannt, also schon zum Zeitpunkt der Bestellung knapp, wobei es ja nach wie vor keine Aussage zu Reduzierung, Wegfall oder Fortbestehen der Umweltprämie gibt, wüsste ich natürlich schon gerne, mit welchem Betrag man noch rechnen kann.

    Seit einem Monat bin ich eh ohne eigenes Auto (und dementsprechend etwas genervt) weil das vorher vorhandene bereits verkauft wurde und wir uns aktuell eins teilen müssen. Ist also auch nicht so, dass mir total egal wäre, wann ich im Born sitzen werde.

    Allerdings bin ich von einer früheren Bestellung bei Opel abgehärtet; damals dauerte es vergleichsweise lange, bis das Auto in Produktion ging, dann kam nach Fertigstellung (Dank des tollen Trackings) ein Video mit dem vom Band rollenden Fahrzeug und die Information, dass es sich nun auf dem Transportweg (nur 120 Kilometer) befände.

    Nach ein paar Wochen beim freundlichen Opelhändler (großes Autohaus) doch mal nachgefragt und erfahren, dass man nicht wusste, wo das Auto sei. Dabei blieb es noch einige Zeit, bis der wenig motivierte Verkäufer dann doch mal nachforschte und sich das vermisste Fahrzeug, schon etwas verstaubt (mit nur angelehnter Tür), in der Tiefgarage des Autohauses anfand. Das war mein erster Neuwagenkauf - danach kann mich jetzt fast nichts mehr erschüttern :D