Habe gerade geschaut, tatsächlich findet man erstmal nix am Stabis für das Auto, ich denke da muss man einfach warten oder einen guten Fachmann haben der was findet das passen würde. Grundsätlich würden es dann aber neue Stabis und eventuell wenn ich lust habe neue Federn tun wenn ich ihn noch tiefer haben möchte. Ich finde das aber ganz gut, dass er ein bisschen höhe hat, wenn man doch mal über etwas drüber muss.
Beiträge von Rusty
-
-
Sobald du aber die Federn oder Dämpfer anfasst, geht es eigentlich immer zu Lasten des Komforts
Hattest du den Forester auf das Impreza STI-Fahrwerk umgebaut ?
Der Forester hatte ein Gewindefahrwerk von K-Sport was sehr straff eingestellt war wirklich viel Tiefer gelegt wurde der nicht ich glaube sogar garnicht aber eben extrem Hart eingestellt und er war Baujahr 2009 also gabs da nicht viel Komfort, dass war Brett Hart.
Ich muss mal sehen was sich da am besten machen lässt ja mir gehts eigentlich nur um die starke Neigung in den Kurven der Rest ist echt super.
-
Nein, das DCC ändert nur die Charakteristik der Stossdämpfer.
Die eigentliche Feder ist nicht geändert (zumindest mein derzeitiger Stand).
Du kannst die Eigenfrequenz eines Fahrwerks auf unterschiedlich Wege beeinflussen:
Einmal über die Federkonstante, einmal über die Dämpfereigenschaft.
Das DCC "verhärtet" das Fahrwerk, in dem des die Dämpferleistung auf Wunsch oder auf Basis der DCC-Strategie erhöht.
So kann ich z.B. das Ausfederverhalten des Fahrzeugs ändern, in dem ich die Zugstufe (Rebount) stark dämpfe, in der Druckstufe (Bump) aber weniger dämpfe.
Auf diesem Weg wird Seitenneigung oder Aufschwingen beeinflussen z.T. verhindert.
Aber alles nur auf Dämpfer-Seite.
An den Federn und der Standhöhe, sowie den Fahrwerkseinstellungen ändert sich nichts. Hier hat der Born ganz klassische "fixe" Schraubfedern, die man nicht vorspannen oder in der Höhe verstellen kann.
Hier ist das DCC ein ganz normales, mechanisches Fahrwerk.
Das ist doch schonmal detailierter. Dann muss ich mir mal überlegen ob und was ich machen lasse. Ein bisschen straffer in den kurven würde noch gehen, möchte aber auch ehrlich gesagt ungern noch viel mehr Komfort opfern. Hatte vorher meinen Forester auf Kart eingestellt und es ist auch mal ganz angenehm nicht jedes Sandkorn zu spüren.
-
Bisher hat man nur viel zu Teslas gesehen die scheinbar ja auch echt grottig ab Werk eingestellt sind. ich erhoffe mir besseres beim Cupra aber es wäre mal interessant zu sehen was da so geht.
-
Tiefes suchen im Internet bringt dann doch wieder die gewünschten Informationen:
Vorderachse:
Gesamtspur (unbelastet): 10' +/- 10'
Sturz (in geradeaus Stellung): -45' +/- 30'
Spurdifferenzwinkel bei 20° Lenkeinschlag:
1° 20' +/- 20'
Nachlauf: 5° 40' +/- 30'
Standhöhe: 406mm +/- 10mm
Hinterachse:
Gesamtspur (unbelastet): 16' +/- 10'
Sturz: -1° 30' +/- 30'
Standhöhe: 414mm +/- 10mm
(negativ) interessante Randinfo: der MEB-Baukasten kann den Sturz an der VA nicht mehr verstellen.
Da die Vorderachse aber eine McPerson-Achse ist, ändert sich der Sturz über die Standhöhe.
Also wird sich ein grössere Negativ-Sturz an der VA nur durch eine Tieferlegung oder z.B. geänderte Traggelenk erreichen lassen.
Schon bei AT-Zimmermann oder vergleichbaer Werksattt gewesen und mal messen/umbauen/optimieren lassen?
-
Da ist nichts zu verstellen, die Fahrprofile haben darauf keinen Einfluss.
Mir gehts darum ob man manuell die Härte einstellen kann. So wie ich das verstanden habe ist beim DCC kein anderes Fahrwerk dabei nur ein Elektrischer Versteller die die Feder zu einem gewissen Grad vorspannt um die gewünschte Härte zu erreichen.
Meine Frage: Kann man das auch Manuell härter einstellen (Gewinde/Gummis/Spanner) gibt ja viele Möglichkeiten. Ich hatte bisher leider noch keine Möglichkeit mir das Fahrwerk selbst anzusehen.
-
Es wird auch keine Informationen "speziell für den Born" geben. Wer sich dahingehend informieren möchte, ist sehr gut beim ID.3 aufgehoben. Den gibt es nun schon seit knapp 2 Jahren und evtl. kann dort jemand von "Langzeiterfahrungen" mit GjR berichten. Der Born wird sich dahingehend nicht anders als der VW verhalten. Das Thema GjR vs. Saisonreifen ist ein allgemeines Autothema. Eventuell beim E-Auto etwas anders gelagert, wegen höherer Fahrzeuggewichte und höherem Anfahrdrehmoment (Abnutzung der Reifen).
Diskussionen um dieses Thema driften immer sehr schnell in den Bereich der subjektiven Empfindungen. Jeder sollte sich selbst umfassend informieren oder vom Fachmann beraten lassen.
Gefährlich wird es doch nur, wenn man allzu oberflächlich und hauptsächlich aus monetären Beweggründen entscheidet (ich spar mir den zweiten Radsatz, das Einlagern, die Montage) ohne weiter darüber nachzudenken, ob für die eigene Umstände nicht doch Saisonreifen die bessere Wahl wären.
Wer alles für sich sorgsam abwägt und dann nicht grad die billigsten Reifen wählt, macht nichts verkehrt und da gibts auch nichts zu diskutieren.
Ich hatte übrigens noch nie GjR, verstehe aber, wenn sich jemand dafür entscheidet. Dann aber hoffentlich nicht nur des Geldes wegen.
Genau ausgerechnet habe ich es nie ich vermute aber, dass man mit Saisonreifen wesentlich günstiger fährt solange man die Reifen selbst aufzieht und sie bei sich lagern kann. Der Verschleiss ist bei des GJR einfach wesentlich höher.
Ich kann bisher nur sagen, dass der GJR wie auch in den Tests zu sehen sehr schlecht auf trockenen Straßen ist, bei Nässe habe ich mich zu jeder Zeit sicher unterwegs gefühlt.
Unterm Strich: Wer vorsichtig und vorausschauend fährt wird mit GJR sicher und heil Zuhause ankommen, wer mehr Heizen möchte sollte Saison fahren.
-
Mal ein Direkter Vergleich alle Reifen sind von der selben Marke Conti und haben auch alle die Selbe Größe. Winter:pasted-from-clipboard.png Sommer:pasted-from-clipboard.pngGJR:pasted-from-clipboard.png
Jetzt möchte ich gerne wissen was bei den ganzen GJR Hatern das Problem ist. Die Differenzen zwischen den jeweiligen Reifen sind marginal. Man könnte sagen, dass GJR im Sommer wesentlich schlechter sind als richtige Sommerreifen im Winter sind die differenzen so gering, dass es bei normaler Fahrweise keinen unterschied machen sollte.Ich selbst bin bisher immer Sommer und Winterreifen gefahren, da es am Ende einfach kostengünstiger ist. Derzeit fahre ich die GJR, da ich nicht wusste wann genau das Auto geliefert wird und ob ich mir direkt einen zweiten Satz Räder leisten kann, so kann ich nun entspannt einen zweiten Satz Felgen mit Sommerreifen nach kaufen und fahre die GJR solange bis sie platt sind und tausche sie dann gegen WInterreifen.
-
-
Bisher habe ich auch ausschließlich reine Winterreifen genutzt. Moderne Ganzjahresreifen schneiden in Tests aber durchaus respektabel ab.
Außerdem liegt bei uns mittlerweile so selten Schnee, dass die bessere Performance von GJR im Trockenen und Nassen für mich viel wichtiger ist.
Aber das hängt natürlich sehr stark vom Wohnort ab. In Skandinavien oder im Gebirge kommt es vermutlich mehr auf die Schneeperformance an.
Hier nochmal ein Link zum Test: Tyre Reviews
Interessanterweise habe ich jetzt schon öfters gelesen, dass im Flachland zu Sommerreifen im Sommer und GJR im Winter geraten wird statt Sommer/Winter.
Das liegt daran das bei unseren milden WIntern und dem eher schmuddelwetter viel Wasser auf den Staßen ist und normale Winterreifen sind immer wesentlich schlechter bei nasser Fahrbahn als Sommer oder Ganzjahresreifen.
Die zwei Wochen wo dann tatsächlich mal nen Tag oder zwei schnee auf der Straße liegt den kann man im Zweifel dann auch mit den GJR überstehen.