Es schwappt scheinbar wieder eine Update-Welle über Deutschland. War glücklicherweise diesmal auch dabei. Problemlos in der Garage abends gestartet und nach 4 Stunden in der App nachgesehen: Daten wurden wieder übertragen, somit Update beendet. Die (Fehl-)Anzeige der entriegelten und geöffneten Türe fahrerseitig verschwand, nachdem ich heute morgen in's Auto bin und wieder abgesperrt hatte. Software nun von 0561 auf 1751. Was jetzt besser oder anders ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen - vielleicht merkt man aber auch gar nichts...
Beiträge von Gruenfrosch
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Nach 2 1/2 Jahren Born-Erfahrung kann man sich schon ein Urteil erlauben.
Die Begeisterung bezüglich Fahrverhalten und Assistenzsysteme ist noch immer vorhanden. Die Sprachbedienung verdient Lob und funktioniert bei mir aller meistens im ersten Ansatz. Habe da deutlich negativere Erfahrung mit Ford oder Mercedes, die damals fast nichts verstanden. Die Verarbeitung geht auch in Ordnung, obwohl der Plastikanteil im Innenraum sehr dominant ist (Konzernstrategie).
Was jedoch zu bemängeln ist. ist die sehr zähe Upate-Politik mittels Ausrollen der neuen Software über Wellen, die scheinbar Monate braucht. Niemand weiß somit wann und ob er dran ist, auch wenn's in der FIN-Abfrage auf der australischen Seite vorgemerkt wird. Ebenfalls sehr negativ ist die DC-Ladeleistung, die, egal ob Winter oder Sommer, immer unterirdisch ist. Im Sommer ein kurzer Peak über 100 kW, dann schnell abfallend; im Winter kaum mal 75 kW. Es fehlt an allen Ecken die Akku-Vorheizung. Diese wäre meiner Meinung nach per Software umsetzbar. Hier sieht man. wie schnell man innerhalb drei Jahren ein veraltetes E-Fahrzeug besitzt, da bessere Software nur in Verbindung mit zusätzlichen und neueren Hardwarekomponenten umsetzbar ist. Hier ist bei Tesla eine andere Strategie vorherrschend. Es sind häufig schon alle Komponenten wie Kameras rundum verbaut, die dann nur noch softwareseitig angesprochen werden müssen (Top-View gab's bei Cupra im Frühjahr 2022 noch nicht mal auf der Bestellliste).
Meine damals mitbestellte Wärmepumpe für 1000 Euro bleibt ebenfalls den Beweis ihres Verbrauchsvorteiles schuldig. Einziger Vorteil: man hat ein umweltfreundlicheres Kühlmittel als das ungeliebte R1234yf in der Standard-Klimaanlage.
Alles in Allem ein gemischtes Erlebnis, einen Born zu fahren. Mit der V5 ist bestimmt vieles besser. Jedoch dafür einen neuen zu kaufen, lohnt nicht. Vor Allem, da die Gebrauchtwagenpreise für E-Modelle im Keller sind und der Umstieg viel Geld verbrennt.
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Habe MJ 2022/07. Bisher auch kein Update 3.5.2 angekommen, obwohl bereits Anfang Dezember angekündigt. Navi-Datenbank ist 25.1 und somit scheinbar aktuell.
Diese Zähigkeit bei Updates ist schon seltsam. Wird m.E. das letzte Update werden, da alles ab V4.x erweiterte Hardware erfordert.
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Leider profitieren nun eben wieder alle Fahrzeuge mit "E" im Nummernschild. Ob die Fahrzeug per E-Antrieb oder per Verbrenner in die Innenstädte fahren, ist seitens der Regierung bedeutungslos. Man hat es damals versäumt, die echten BEV auch eindeutig zu kennzeichnen und nicht mit Hybrid-Fahrzeugen in einen Topf zu werfen. In einem Land, in dem die Bürokratie scheinbar erfunden wurde, wäre dies doch bestimmt möglich gewesen, über separate Buchstaben im Kennzeichen die Eindeutigkeit herzustellen. Das "H" (z. B. für Hybrid) ist jedoch schon vergeben für historische Fahrzeuge.
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Kurz vor dem Update war mein Fahrzeug in der APP blau. Nach Update erst Bild aus dem Konfigurator. Anschließend nach zwei Tagen wieder mein Fahrzeug mit der Originalfarbe. Fakt ist, dass die App deutlich schneller startet. Leider immer noch keine Funktion zum Fern-Ver- und entriegeln. Beim aktuellen Polo ist diese Funktion bereits von Anfang an verfügbar. Ist ganz praktisch, wenn man wieder mal vergessen hat, abzuschließen. Leider geht dies beim Polo nur für die Türen und nicht für's elektrische Schiebedach. Diese Funktion wäre auch angenehm, wenn man das Dach offen gelassen hat und es gibt einen unangekündigten Regenschauer. Wenigstens wird man in der Fahrzeuggrafik auf den Zustand hingewiesen. Jammern auf höchstem Niveau...
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Habe mir beim Kauf des Fahrzeuges einen Wartungsvertrag für € 19/Monat andrehen lassen, da man mir erzählte, die Wartung wäre jährlich fällig. Nach Lieferung musste ich sehen, dass hier eine zweijährige Wartung vorgeschrieben ist. Im Nachhinein ist der Betrag jedoch nicht als zu hoch einzustufen, da in den Kosten auch ein Ersatzwagen für die Wartungszeit (ca. 50 €) inkludiert ist. Die hohen Preise sind dem enormen Stundenlohn der Mechatroniker mit BEV-Spezialausbildung und den hohen Kosten der Arbeitsplatzinvestition geschuldet. Während der GW-Zeit oder auch nachher, wenn man auf die Mobilitätsgarantie wert legt, bleibt einem nichts anderes übrig, die Preise zu zahlen. Ein E-Auto ist eben keinesfalls billiger in der Wartung, trotz nicht benötigter Schmierstoffe.
Vielleicht wird's mal preiswerter, wenn auch freie Werkstätten die Möglichkeit anbieten können, diese Standard-Servicearbeiten auszuführen. Jedoch frage ich mich dann, ob diese Werkstätten jemals an alle nötigen Infos für BEV-Fahrzeuge gelangen, da die Hersteller niemals alle Details preisgeben werden.
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Diese Notbremsung kenne ich nur bei Schrittgeschwindigkeit während der Einfahrt in die Garage. Die Sensorik erkennt scheinbar den geringen Abstand zur Wand als Gefahr und bremst abrupt genau auf der Höhe des Garagentores. Dies kann ich nur vermeiden, in dem ich bereits einen halben Meter vorher das Bremspedal leicht betätige. Nun weiß die Elektronik, dass ich bremsbereit bin und ignoriert den geringen Abstand zur Wand. Diese Eigenheit ist der Sensorik geschuldet und wurde mir von unserem Serviceberater bestätigt, die diese Bremsungen auch regelmäßig bei Einfahrten durch das Werkstatttor haben. Das ist jedoch nicht Born-spezifisch und tritt auch bei anderen Marken auf. Eine reine Warnung der Pre-crash-Funktion während der Fahrt (rotes Warnsymbol mit Warnton und Bremsaufforderung) habe ich auch gelegentlich, wenn ein Fahrzeug aus einer Einmündung zu schnell heranfährt, dann jedoch noch bremst, bzw. wenn der Vordermann überraschend einen Spurwechsel vor mir vollzieht. Dies ist jedoch der Empfindlichkeit geschuldet und als Warnung ok.
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Vor einigen Tagen war das Fahrzeug angeblich laut App wieder offline - war's aber nicht! Am nächsten Tag war alles ohne mein Zutun wieder ok. Heute bekam ich von EEVEE eine Mail, dass ich nicht mehr "connected" wäre. Also Anmeldung mit bisherigem Passwort. Alles bei EEVEE ok. Nach Aufruf der MyCupra-App das gleiche Spiel. Auch hier angemeldet und alles war wieder gut. Wahrscheinlich wegen der "Nutzungsbedingungen", die Seat daraufhin als Mail sendete. Einfach nur nervig...
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Zitat
Gerade habe ich mal von der Wohnung aus das Auto ent- und wieder verriegelt, jetzt ist er wieder offline.
Was haben manche Leute für Cupra-App's, die eine Fernentriegelung am Auto durchführen können???
Bei meiner Android-App geht sowas nicht.
Habe letzte Woche für meinen neuen Polo GTI die VW-App installiert. Die können sowas...
Bisher läuft meine App seit Monaten seltsamerweise ohne Probleme.
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Da hab' ich direkt Glück gehabt, dass ich einen Servicevertrag beim Kauf abgeschlossen habe. Kostet mich in 24 Monaten auch 456,00 € inklusive einem Ersatzwagen für die Wartungszeit. Die Preise sind für die erhaltene Leistung eher gesalzen. Investitionskosten für die Werkstätten müssen somit auch von uns Kunden mit bezahlt werden. Welt retten ist eben nicht kostenlos.