Beiträge von Gruenfrosch

    Kurz vor dem Update war mein Fahrzeug in der APP blau. Nach Update erst Bild aus dem Konfigurator. Anschließend nach zwei Tagen wieder mein Fahrzeug mit der Originalfarbe. Fakt ist, dass die App deutlich schneller startet. Leider immer noch keine Funktion zum Fern-Ver- und entriegeln. Beim aktuellen Polo ist diese Funktion bereits von Anfang an verfügbar. Ist ganz praktisch, wenn man wieder mal vergessen hat, abzuschließen. Leider geht dies beim Polo nur für die Türen und nicht für's elektrische Schiebedach. Diese Funktion wäre auch angenehm, wenn man das Dach offen gelassen hat und es gibt einen unangekündigten Regenschauer. Wenigstens wird man in der Fahrzeuggrafik auf den Zustand hingewiesen. Jammern auf höchstem Niveau...

    Habe mir beim Kauf des Fahrzeuges einen Wartungsvertrag für € 19/Monat andrehen lassen, da man mir erzählte, die Wartung wäre jährlich fällig. Nach Lieferung musste ich sehen, dass hier eine zweijährige Wartung vorgeschrieben ist. Im Nachhinein ist der Betrag jedoch nicht als zu hoch einzustufen, da in den Kosten auch ein Ersatzwagen für die Wartungszeit (ca. 50 €) inkludiert ist. Die hohen Preise sind dem enormen Stundenlohn der Mechatroniker mit BEV-Spezialausbildung und den hohen Kosten der Arbeitsplatzinvestition geschuldet. Während der GW-Zeit oder auch nachher, wenn man auf die Mobilitätsgarantie wert legt, bleibt einem nichts anderes übrig, die Preise zu zahlen. Ein E-Auto ist eben keinesfalls billiger in der Wartung, trotz nicht benötigter Schmierstoffe.

    Vielleicht wird's mal preiswerter, wenn auch freie Werkstätten die Möglichkeit anbieten können, diese Standard-Servicearbeiten auszuführen. Jedoch frage ich mich dann, ob diese Werkstätten jemals an alle nötigen Infos für BEV-Fahrzeuge gelangen, da die Hersteller niemals alle Details preisgeben werden.

    Diese Notbremsung kenne ich nur bei Schrittgeschwindigkeit während der Einfahrt in die Garage. Die Sensorik erkennt scheinbar den geringen Abstand zur Wand als Gefahr und bremst abrupt genau auf der Höhe des Garagentores. Dies kann ich nur vermeiden, in dem ich bereits einen halben Meter vorher das Bremspedal leicht betätige. Nun weiß die Elektronik, dass ich bremsbereit bin und ignoriert den geringen Abstand zur Wand. Diese Eigenheit ist der Sensorik geschuldet und wurde mir von unserem Serviceberater bestätigt, die diese Bremsungen auch regelmäßig bei Einfahrten durch das Werkstatttor haben. Das ist jedoch nicht Born-spezifisch und tritt auch bei anderen Marken auf. Eine reine Warnung der Pre-crash-Funktion während der Fahrt (rotes Warnsymbol mit Warnton und Bremsaufforderung) habe ich auch gelegentlich, wenn ein Fahrzeug aus einer Einmündung zu schnell heranfährt, dann jedoch noch bremst, bzw. wenn der Vordermann überraschend einen Spurwechsel vor mir vollzieht. Dies ist jedoch der Empfindlichkeit geschuldet und als Warnung ok.

    Vor einigen Tagen war das Fahrzeug angeblich laut App wieder offline - war's aber nicht! Am nächsten Tag war alles ohne mein Zutun wieder ok. Heute bekam ich von EEVEE eine Mail, dass ich nicht mehr "connected" wäre. Also Anmeldung mit bisherigem Passwort. Alles bei EEVEE ok. Nach Aufruf der MyCupra-App das gleiche Spiel. Auch hier angemeldet und alles war wieder gut. Wahrscheinlich wegen der "Nutzungsbedingungen", die Seat daraufhin als Mail sendete. Einfach nur nervig...

    Zitat

    Gerade habe ich mal von der Wohnung aus das Auto ent- und wieder verriegelt, jetzt ist er wieder offline.

    Was haben manche Leute für Cupra-App's, die eine Fernentriegelung am Auto durchführen können???

    Bei meiner Android-App geht sowas nicht.

    Habe letzte Woche für meinen neuen Polo GTI die VW-App installiert. Die können sowas...

    Bisher läuft meine App seit Monaten seltsamerweise ohne Probleme.

    Da hab' ich direkt Glück gehabt, dass ich einen Servicevertrag beim Kauf abgeschlossen habe. Kostet mich in 24 Monaten auch 456,00 € inklusive einem Ersatzwagen für die Wartungszeit. Die Preise sind für die erhaltene Leistung eher gesalzen. Investitionskosten für die Werkstätten müssen somit auch von uns Kunden mit bezahlt werden. Welt retten ist eben nicht kostenlos.

    Habe bereits leidvolle Erfahrungen mit ungeduldigen Verkehrsteilnehmern hinter mir machen müssen. Dies liegt teilweise aber auch an einem trägen ACC: Landstraße Tempolimit z. B. an Einmündungen (70 km/h). Der Born bremst schon weit vorher von 100 auf 70 herunter, um am Verkehrsschild die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu erreichen. Sobald das Limit wieder aufgehoben wird, dauert es gefühlte zwei Sekunden, bis der Geschwindigkeitsregler und die Verkehrsschilderkennung die Info verarbeitet haben und wieder auf 100 beschleunigen. Viele genervte Autofahrer setzen in dieser Zeit dann schon zum Überholen an, da man sofort als Sonntagsfahrer eingestuft wird. Die absolut exakt eingehaltenen Limits nerven eben viele Autofahrer, die hinterher fahren müssen. Es wäre vorteilhaft, wenn man über die Software eine grundsätzliche Toleranz nach oben (z.B. +5 km/h) einprogrammieren könnte (wahrscheinlich verstößt dies jedoch wieder gegen Gesetze bei der Typzulassung). So muss man jedes Mal nach einer Limitänderung über die Verkehrszeichenerkennung diese mittels Lenkradtasten auf eine geringfügige Übersteuerung der Begrenzung einstellen, um nicht als Hindernis zu gelten. Es ist landläufig eben üblich, etwas schneller als vorgeschrieben zu fahren, auch weil in D die Strafen hierfür sehr human sind - im Gegensatz zu anderen Ländern, wo bereits Überschreitungen von 5 km/h zu hohen Geldbußen führen.

    Genau so sehe ich auch die Problematik bei sporadischen Fehlern. Der Kunde hat scheinbar eine gewisse Nachweispflicht ("...können hier wenig für Sie tun", bzw. "...die aufwendige Fehlersuche geht auf Ihre Kosten, wenn wir nichts finden") . Andererseits muss man auch die Werkstatt verstehen, die oftmals ein Problem mit dem Eingrenzen der Fehlerursache hat. Das Werk ersetzt nur nachweislich defekte Teile. Bei vorsorglichem Austausch vermeintlich kaputter Sachen wird die GW in der Regel vom Werk nicht anerkannt und die Werkstatt hat das Nachsehen.

    In meinen Fällen beim Vorgänger Golf 7 hatte ich während der GW zwei sporadisch auftretende Fehler, die ich mit der Handykamera und dem Mikrofon festhalten konnte: ein laut pfeifendes Geräusch der Klimaanlage, jedoch nur bei Volllast des Klimakompressors (fehlerhaftes Expansionsventil) und bei Regen ein angeblicher Sensorfehler der vorderen Abstandssensoren (es piepte ständig bei Schrittgeschwindigkeit). Ursächlich war hier eine vom Autohaus montierte zu starke Nummernschildhalterung, die in Verbindung mit Regenwasser den Sensorstrahl ablenkte. Erst durch meine Dokumentation konnte die Werkstatt den Fehler aufspüren und letztendlich auch zu meiner Zufriedenheit beseitigen.