Beiträge von Gruenfrosch

    timon0100: würde schon schnellstmöglich versuchen, einen Termin für die Arbeit zu bekommen. Es kann sein, dass bei anderen Konstellationen der verbauten Hardware diese TPI funktioniert. In diesem Falle hätte ich direkt auf die Fehlerbehebung warten können (ist angeblich in maximal einer Stunde erledigt). Ein Versuch wäre es jedenfalls wert...

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    Bei mir kam seit 2 Monaten nix.

    Ich befürchte mir/uns bleibt da nur der Gang zur Werkstatt. Hab bisher noch nirgends von einer Lösung gelesen.

    Habe am 26.Oktober darüber ausführlich berichtet. Ohne Werkstattbesuch geht bei fehlenden Routinen nichts mehr. Die TPI (alle Werkstätten wurden von Cupra informiert) hat bei mir nix gebracht.

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    Was für ein OBD Stecker ist das und wie heißt die App?

    Wie man zu der App kommt, ist nicht das Problem. Es geht hier auch um die Hardware. Welcher ODB2-Adapter ist empfehlenswert, bzw. wer hat schon gute Erfahrungen mit bestimmten Adaptern gemacht?

    Es gibt auf dem Markt eine große Anzahl von Adaptern in jeder Preisklasse. Der Laie ist überfordert, was man an sein Fahrzeug anschließen sollte, ohne eventuell einen Folgeschaden durch Billigware aus Fernost zu riskieren.

    MeisterPanse: Welche Hardware verwendest Du für diese Auswertung?

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    Der Golf 7 Schlüssel mit Kessy (der besser funktionierte als der Born!) war auch nach 2-3 Jahren leer. Heutzutage bin ich froh, wenn der Schlüssel länger als 2 Jahre (Garantie) hält! Da mach ich mir um ne Knopfzelle keinen Kopf, liegen eh als 20er Packung im Regal, weil die dauernd überall leer sind.

    Diese Erfahrung hatte ich auch nach 8 Jahren Golf 7. Wenn man Glück hatte und keine überlagerte Batterie einbaute, hielt diese ein gutes Jahr. Dann kam wieder diese unsägliche VW-Warnung, die Batterie zu wechseln. Die Billigdinger vom Discounter hielten manchmal keine 6 Monate bis zur nächsten Warnmeldung. Mit einer guten Markenbatterie war man dann schon besser bedient. Auch aus diesem Grunde habe ich beim Born auf diesen Komfort verzichtet. Muss zwar jetzt immer die Taste an der FB drücken, dafür ist man mehrere Jahre vom Batteriewechsel verschont. Bei meinem Audi A3 habe ich nur einmal innerhalb 8 Jahren wechseln müssen. Auch wegen erhöhtem Diebstahlrisiko und dem dadurch problematischen Nachweis eines Diebstahls durch Abgreifen der Signale über Scanner habe ich mich gegen das Komfortpaket entschieden. Vielen Herstellern ist es eben egal, wenn auf diesem Wege Fahrzeuge verschwinden. Das Problem hat letztendlich der Besitzer, der sich mit seiner Versicherung rumärgern muss.

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    Heute Nacht Borni draußen geparkt, Morgens ein Schock, Fahrerseite beide Fenster 1/4 und Beifahrerseite komplett offen.

    Dies ist eine undokumentierte Funktion der Born-Software: Wenn sich die Außentemperatur Richtung Gefrierpunkt bewegt, werden die Scheiben automatisch heruntergefahren, damit sie nicht anfrieren und man sich das Freikratzen erspart :P

    Spaß beiseite: Meine Frau hatte mal moniert, dass die Scheiben nach Betätigen der FB-Schließfunktion abgesenkt wurden und sie mühsam alle einzeln im Fahrzeug wieder zufahren müsse. Konnte nur vermuten, dass sie versehentlich länger auf die FB-Öffnen-Taste drückte und somit die Komfort-Öffnung aller Scheiben auslöste. Wissen ist Macht, nix Wissen macht aber auch nichts...

    Vielleicht kann man versehentlich noch im Funkbereich der FB auf die Öffnen-Taste (auch in der Hosentasche) kommen und die Funktion unbewusst aktivieren???

    Meine Erfahrungen mit der MyCupra-App sind zwischenzeitlich deutlich positiver als zu Beginn im Juli 2022 bei Übernahme meines Born. Damals hatte man schon wöchentlich Probleme mit Offline-Meldungen bzw. Nichterreichbarkeit des Cupra-Servers. Dies hat sich im letzten halben Jahr deutlich gebessert. Es kommt schon mal gelegentlich vor, dass zeitweise keine Daten an die App übermittelt werden, obwohl über die EEVEE-App Infos auszulesen sind. Hier heißt es eben einfach mal ein paar Stunden warten.

    Der Funktionsumfang der App ist natürlich sehr übersichtlich, jedoch für meine Zwecke ausreichend. Ich frage mich nur, ob ich für einen solchen Minimalumfang nach Ablauf der 3-Jahresfrist dann eine Menge Geld bezahlen soll, um die Lizenz zu verlängern...

    Es geht aber auch noch schlechter: Beim Kauf meines Abarth 595 in 2020 hatte ich für die ersten zwei Jahre einen kostenlosen Zugriff auf das Fahrzeug über die "UConnect Live" des Stellantis-Konzern. Diese Funktionen waren noch minimalistischer (Auslesen des Tankinhaltes sowie der Kilometerstände und der Reichweite bzw. einige andere uninteressante Spielereinen). Eines schönen Tages - bevor die Zweijahresfrist ablief - wurde der Server einfach abgeschaltet. Auf meine Nachfrage hieß es, dass dieser Service aus Kostengründen ohne Ersatz eingestellt wurde. Ab 2023 sollte eine Nachfolge-App kommen; dies wurde jedoch nie umgesetzt.

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    Und damit bricht das 5. Wochenende ohne Born an... Die Werkstatt tauscht weiter Module und Steuergeräte... Bin ich damit echt ganz alleine? ;(

    Da gibt es schon einige leidgeprüfte Born-Fahrer. Man kann nur hoffen, von Fehlern in Richtung Software verschont zu bleiben. Mein Fahrzeug war ebenfalls schon etliche Tage in der Werkstatt, auch weil die Techniker ohne Unterstützung von Cupra ziemlich hilflos wirken. Alle Reparaturversuche erfolgen nur in Absprache mit dem Werk und diese Vorgaben erfolgen immer per Mailverkehr, so dass hierdurch etliche Wartezeiten entstehen. Mein Fahrzeug stand eine Woche beim Händler. In dieser Zeit wurde gerade mal eine Stunde und ab und zu etwas ausprobiert. Dies konnte ich über die Cupra-App nachvollziehen (Standortbestimmung). Nachdem ich dies bei meinem Cupra Master reklamierte, setzten sie das Fahrzeug in den Servicemodus und die App war vom Fahrzeug getrennt. In der darauf folgenden Woche ging es plötzlich überraschend schnell und ich konnte meinen Born abholen, nachdem ich dem Autohaus erklärte, dass ich mit dem Leihwagen in den nächsten Tagen eine geplante Urlausfahrt antreten werde und bei Rückgabe dann folglich 1000 km mehr auf dem Tacho wären. Hatte bei keinem meiner vorherigen Neufahrzeuge so intensiven Kontakt mit meiner Werkstatt.

    Kann "BUMSI" und "JS60" voll zustimmen. Habe seit nunmehr 15 Monaten Kurz- und Mittelstreckenbetrieb exakt die gleichen Erfahrungen gemacht. Bei Strecken unter 10 km geht der Stromverbrauch der Heizung bzw. der Klimaautomatik gravierend in die Verbrauchswerte ein, da zu Beginn der Fahrt bei Temperaturen unter 10 °C die Heizung anfangs ca. 4-5 KW zieht und bei Erreichen der Solltemperatur immer noch ca. 1 KW zum Temperaturerhalt nötig sind. Meine bisherige Meinung über die Vorteile eines E-Fahrzeuges bei Kurzstreckenbetrieb musste ich da seitens der Verbrauchskosten revidieren. Der einzige Vorteil bei einer E-Maschine ist der im Gegensatz zum Verbrenner vernachlässigbare Verschleiß durch Kaltstartbedingungen.

    Verbrauchswerte im Stadt-Kurzstreckenbetrieb mit Heizung (21°C) können sich schon mal auf 21 KW aufaddieren. Komfortable Fortbewegung gibt es eben nicht zum Nulltarif. Nur wegen anzustrebender Minimalisierung der Verbrauchswerte werde ich nicht zum Asketen wie zur Postkutschenzeit. Trotz allen Widrigkeiten während der kalten Tage habe ich einen gemittelten Gesamtverbrauch von 17 KW auf ca. 7500 km. Habe mir bei der Neubestellung die Wärmepumpe für 1000 € gegönnt und gehofft, dadurch deutlich bessere Bedingungen im Winter zu erreichen. Diese Ausgabe scheint sich in meinem Falle jedoch nicht zu rechnen.

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    kannst du noch sagen bei welcher Niederlassung du warst? Dann könnte man auf diese Niederlassung verweisen. Befürchte wenn ich meinen Born in die Niederlassung bringe, müssen sie es wieder neue herausfinden wie das geht.

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    Wie wurde das mit dem Ersatzfahrzeug geregelt ?

    Habe mein Fahrzeug bei Feser-Graf in Fürth/Bayern gekauft und werde auch dort betreut.

    Der Leihwagen wurde komplett für die Reparaturzeit übernommen.

    Thema fehlende Laderoutinen nach Update auf V3.2.1:

    habe gestern nach 11 Tagen Werkstattaufenthalt mein Fahrzeug wieder abholen können. Das Autohaus hatte massive Probleme, die Routinenfunktion wieder herzustellen. Diverse vom Werk vorgeschlagene Maßnahmen waren zunächst erfolglos. Erst nach dem die Softwareentwicklungsabteilung von Cupra entsprechende Vorgehensweisen bezüglich einzelner Steuergeräte (auslesen bzw. neu beschreiben) empfahl, war das Problem gefixt. Da die Kommunikation mit dem Werk nur über E-Mail-Verkehr stattfindet und daraus jeweils entsprechende Reaktionszeiten entstehen, hat die Prozedur fast zwei Wochen gedauert. Leider wurde, wie angekündigt, das gesamte System auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Alle bisherigen Kundeneinstellungen müssen nun wieder neu gesetzt werden (ist noch akzeptabel). Leider gibt es scheinbar keine Möglichkeit, im Falle des notwendigen Globalreset die Sicherung der kundenspezifischen Einstellungen auf ein externes Medium oder in eine Cloud durchzuführen und hinterher die Daten wieder zurückzuschreiben.