Beiträge von Vollstrom

    Ich hab ja überhaupt keine Bedenken und weiß noch nicht wie lange ich den Born fahre.

    Ich schränke mich ja auch nicht ein, ich brauche keine 100%, da ich keine 300km am Tag fahre. Deswegen nutze ich seitdem ich das Auto habe im Alltag das Auto mit der Grenze auf 80% eingestellt und ich hätte keinerlei Vorteile auf 100% zu stellen. Nur während dem Urlaub oder Fahrten von 300km stand der Regler mal auf 100%.

    Vermutlich beziehst du dich mit deinem Beitrag auf meinen Text.

    Nein, wenn ich jemanden anspreche zitiere ich entsprechend.

    Wenn jemand ein E-Fahrzeug über viele Jahre fahren will, wird der Akku so oder so irgendwann zum Verschleißteil, ähnlich wie Reifen, Bremsen oder sonstige Teile an Autos, die einer gewissen Abnutzung unterliegen. Demnach müsste man im Sinne der Nachhaltigkeit praktisch bei jeder Fahrt ein schlechtes Gewissen haben :/

    Die Batterie ist nunmal mit Abstand das teuerste „Verschleißteil“. Ich will das Thema jetzt auch wirklich nicht über dramatisieren, aber wenn ich die Möglichkeit habe durch mein Verhalten ein schnelleres Altern der Batterie ohne Einschränkungen im Alltag zu verhindern, warum sollte ich dies nicht tun? (Und das ist das was ich mit „Nachhaltigkeit“ gemeint habe)


    Solche Beiträge enden hier oft ungewollt in hitzigen Diskussionen. Ich habe nur meine Eindrücke zu dem Thema geteilt, ohne jeglichen Unterton. Selbstverständlich kann jeder mit dem Thema umgehen wie er will.

    Es ist rein faktisch so, dass eine Batterie u.a. schneller altert, wenn der Ladezustand sehr hoch ist. Wer dem widerspricht, widerspricht auch der Physik.

    Da nur wenige im Alltag tatsächlich 100% der Batterie brauchen, hat VW diese Funktion integriert.

    Wer zb keine Wallbox hat, wird gezwungen sein den Wagen auch mal häufiger mit 100% abzustellen, das ist leider so.

    Was man aber wissen muss: Selbst der der immer auf 100% lädt wird unter normalen Umständen die Batterie nicht so weit degradieren, dass die Batteriegarantie greift. Wer seine Batterie pflegt wird aber damit belohnt, dass er nach ein paar Jahren mehr nutzbare Kapazität übrig hat.

    Wer die Möglichkeit hat, sollte wie ich finde auch die Möglichkeit der Ladegrenze nutzen und nicht nach dem Motto handeln „Leasing, also ist mir alles egal.“

    Das hat bei dem ganzen Thema Elektromobilität auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun.

    Für zwei Jahre kombiniert lohnt sich nur für den Quotenvermittler, das ist ja die Strategie dahinter. Wäre komfortabler, was bei einer jährlichen Prämie aber fast kein Argument ist.

    Nimm die 370€ vom ADAC oder teilweise bis zu 400€ von einem anderen Anbieter (siehe Vergleiche im Internet) und warte ab was es nächstes Jahr für Angebote gibt.

    Es wird teilweise schon 300€ für 2023 garantiert, da bist du schon deutlich über den „Kombiangeboten“

    Bitte bedenken: Wir haben unseren Born für knapp über 30.000€ bekommen, damit im Hinterkopf mache ich mir mein Bild.

    Sehe ich ganz genau so. Hier wird schnell mit deutlich teureren Fahrzeugen verglichen (ja, den Born kann man auch „teuer“ konfigurieren). Mein Born hat mich ebenso knapp über 30k gekostet. Das ist absolut konkurrenzlos, am Tag meiner Probefahrt war ich schockiert, einen Polo TSI Handschalter zu sehen, der etwas teuerer war wie mein Born.

    Auf meiner Alternativliste stand weder ein Ioniq 5 noch ein EV6 oder Tesla etc. sondern ein Peugeot e208. Den hat meine Schwester, ist auch ein tolles Auto aber der Aufpreis von wenigen Tausend hat sich gelohnt. Und was Software angeht ist selbst das im Born ein anderes Level zum Peugeot. Deshalb hab ich am Born nicht viel zu meckern. Ich würde mir wünschen dass VW das Potential der MEB Plattform in Zukunft noch mehr nutzt und die SW in den Griff bekommt. Aber ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, für 30k kann man kein besseres Auto finden. Gott sei Dank hab ich ihn auch gekauft und nicht geleast, aber das ist wieder Thema für einen anderen Thread.

    Ich meine verstanden zu haben, MEB-Fahrzeuge mit Update auf Software 3.x haben einen geringeren Funktionsumfang als Fahrzeuge, die mit Software 3.0 ausgeliefert wurden.

    Zu den ID Modellen gibt es auf folgender VW Seite schon einen Funktionsvergleich zwischen 3.0 ab Werk und 3.0 OTA.

    ID. Software 3.0 Update für Ihren VW ID. – jetzt durchführen
    Installieren Sie jetzt das kostenlose Update auf die ID. Software 3.0. Hier erfahren Sie alles zu den Voraussetzungen, zur Installation & den Vorteilen.
    www.volkswagen.de

    (relativ weit unten im Abschnitt "Wo ist der Unterschied")

    Ob es jemals eine solche Seite von Cupra geben wird mag ich zu bezweifeln. Man wird aber wohl sehr vieles auf den Born übertragen können wie ich vermute. Es gibt definitiv Unterschiede, die dann mit folgenden Updated immer größer werden könnten.

    Ich bin ja echt mal gespannt ob der VW Konzern es hinbekommt bis zur Ablauf der kostenlosen Phase der Connect Services etwas halbwegs zuverlässiges auf die Beine zu stellen. Bei vielen wird ja nach drei Jahren zur Kasse gebeten, insbesondere bei den ID Fahrern nähert sich diese Grenze. Ob VW die Blöße hat hierfür Geld zu verlangen?… wahrscheinlich kennen wir die Antwort.

    Laut den NextMove News vom 03.12. gibt es keine Preisgarantie mehr bei Elli.

    "Mit 12 Monate Vertragslaufzeit können ihnen Turbulenzen auf dem Energiemarkt egal sein – Sie fahren immer günstig!"

    ...lässt eben ein wenig Interpretationsspielraum offen. Es heiß nicht "innerhalb der Vertragslaufzeit ist eine Preisanpassung ausgeschlossen"

    Wie es aktuell geregelt ist steht ja in meinem Beitrag oben.

    Nicht ganz die feine Art, aber wenn Elli die Vorgehensweise der letzten Zeit beibehält, werden die Tarife auch 12 Monate ohne Preisanpassung laufen, ansonsten kommt man ja wie gesagt einfach aus dem Vertrag raus und muss keine Grundgebühr mehr zahlen.

    Kann sein, dann hat sich seit April aber wohl nichts geändert.

    Der Vollständigkeit halber hier noch der tatsächliche Text aus den Nutzungsbedingungen, wonach es eine Preisgarantie mit "Hintertürchen" (vorzeitige Vertragsauflösung) ist:

    "

    2.2 Elli und Elli Tschechien behalten sich vor, im Tarif ausgewiesene Preise für Ladestrom (Näheres unter Ziffer 3.3) in einer für den Kunden zumutbaren Weise und ausschließlich mit Wirkung für die Zukunft zu ändern, soweit dies notwendig ist, um von Elli/Elli-Tschechien zu tragende Kosten und Preiserhöhungen zu kompensieren (z.B. eine Erhöhung der Einkaufspreise für Elli/Elli Tschechien, Erhöhungen der Steuern und Abgaben mit Auswirkungen auf Beschaffung, Übertragung, Verteilung, Durchleitung, Netznutzung oder Verbrauch von Ladestrom oder anderen Abgaben, die sich aus gesetzlichen, gerichtlichen oder behördlichen Bestimmungen ergeben und Beschaffung,

    Übertragung, Verteilung, die Durchleitung, die Netznutzung oder den Verbrauch von Ladestrom betreffen). Elli und Elli Tschechien werden den Kunden ausdrücklich per E-Mail auf die beabsichtigten Änderungen hinweisen. Die Änderungen werden Vertragsinhalt, wenn der Kunde die Änderungen bestätigt. Sollte der Kunde die Änderungen nicht bestätigen, werden diese gegenüber dem Kunden nicht wirksam. Die Elli bzw. Elli Tschechien haben in diesem Fall das Recht, den Vertrag mit einer Frist von einem Monat ordentlich zu kündigen.

    "

    Laut AGB ist eine Preiserhöhung tatsächlich nicht ausgeschlossen (das war damals auch schon so), in dem Fall hat man dann aber ein Sonderkündigungsrecht.

    Auffällig ist, dass sie nicht mehr mit der Preisgarantie werben.

    In der Vergangenheit hat Elli davon kein Gebrauch gemacht sondern Bestandsverträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit fortgeführt (das habe ich zB bei den ID Fahrern mitbekommen, als sich die Konditionen geändert haben)

    Was die Zukunft bringt wird man sehen müssen, auch ob Elli das Vorgehen bei Bestandsverträgen ändert. Durch das Sonderkündigungsrecht besteht aber immerhin kein Risiko.