Beiträge von Vollstrom

    Das Kabel ist ein 20A codiertes in 6m Länge. Ich finde das einen guten Kompromiss zwischen den üblich erhältlichen 5m und 7,5m. 5m wäre mir manchmal zu kurz, 7,5m ist etwas unhandlich. Ob einem die Länge zusagt kommt aber auf den individuellen Fall an, da kann einem eigentlich keiner sagen was eine „gute“ Länge ist.

    Du meinst damit die Navigation über Android Auto bzw. Apple CarPlay oder?

    Das ganze ist ja weit weniger gut integriert in die Fahrzeugfunkionen, weshalb ich immer das verbaute Navi bevorzuge (anderes Thema).

    Dass das AR Head up Display während Navigation nicht so funktioniert, hätte ich daher auch erwartet. Nur zum Verständnis: Er dürfte doch während Smartphone Navigation keine Abbiegehinweise in Head up Display oder Tachodisplay anzeigen oder? Nach meinem Verständnis sollte das nur in der Smartphone Spiegelung im Hauptdisplay erscheinen.

    Das hängt auch ein bisschen von der SW-Version ab (ja heutzutage is das auch bei einem Auto eine wichtige Angabe ^^ )

    Derzeit ist es so: Sobald es kalt ist und du mit dem Wagen losfährst, wird die Batterie auf etwa 13°C geheizt. Das hat zur Folge, dass im Winter bei Kurzstreckenfahrten die Batterie dauernd abkühlt, und der Verbrauch dann sehr hoch ist, weil bei jedem Start die Batterie wieder geheizt wird.

    Mit der kommenden ID SW 3.0 wird das allerdings geändert, und der Winterverbrauch soll bei Kurzstreckenfahrten gesenkt werden. Wie genau das erreicht wird ist mir noch nicht ganz klar. Es könnte sein, dass die Batterieheizung erst nach einer bestimmten Fahrstrecke in Stufen langsam hochgefahren wird. Auf kurzen Strecken wäre damit der Verbrauch nicht so hoch, auf langen Fahrten ist die Batterie irgendwann auf Wohlfühltemperatur .

    Beim Verbrenner (fahre nur Benziner) sind die Verhältnisse aber ganz anders.

    ....

    Interessanterweise zeigt das aber auch, wie effizient ein elektrischer Antriebsstrang ist, und wie ineffizient ein Verbrenner.

    Der elektrische Antrieb verbraucht unter perfekten Bedingungen sehr wenig, der Verbrenner dagegen nur "etwas" weniger, weil er eben hauptsächlich Verlustleistung produziert (Der Otto/Dieselmotor ist eine Wärmekraftmaschine).

    Der Elektromotor verbraucht nur dann viel, wenn eben durch äußere Umstände auch viel Energie benötigt wird, z.B. wegen widrigen Bedingungen, Rollwiderstand, Temperatur, Anhänger, etc.

    Im Winter spielt dem Verbrenner die Tatsache der Verlustleistung in die Karten, weil für Wärme keine zusätzliche Energie benötigt wird.

    Das möchte ich jetzt nicht zum Schönreden benutzen, finde das nur als technisch Interessierter (ich bin Ingenieur) spannend ;)

    Mit einem Mittelklasse Diesel schafft man je nach Modell 700km bei konstant 160kmh und weitere 700km nach 5min tanken. Das hört man oft von den Gegnern eines Elektroautos, praktisch macht das keiner, dennoch ist es theoretisch möglich. Ein Elektroauto, egal welcher Preisklasse, wird das auch in Zukunft nicht schaffen. Die Wunderbatterie wird es nicht geben. Gerade im Mittelklasse Bereich wird auch häufiger die LFP Chemie zum Einsatz kommen (siehe Model 3 SR oder ID.2), die günstig ist, sich bei Energie und Leistungsdichte aber eher an heutigen Dimensionen orientiert.

    Aus meiner Sicht sieht die Zukunft so aus, dass immer mehr Leute es verstehen und akzeptieren, dass man mit einem Elektroauto eben häufiger mal eine viertel bis halbe Stunde anhalten muss. Reichweiten von 1000km sind in der Praxis nicht notwendig, sie machen ein Fahrzeug nur unnötig schwer und teuer. Im bezahlbaren Segment wird es so sein, dass man 300km auf der Autobahn fährt und dann 20min lädt. Da ist der Born nicht so weit von entfernt, deshalb gehört er auch in ein paar Jahren noch nicht zum alten Eisen.

    Die 400km sind im Sommer nicht unrealistisch. Dass solche Verbräche nur zustandekommen wenn man sparsam fährt sollte klar sein. Innerstädtisch mit viel Rekuperation ist das mit leichtem Gasfuß möglich. Auch auf der Autobahn schafft man über 400km wenn man 90km/h fährt (

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    ). Klar ist 90km/h weit von Richtgeschwindigkeit entfernt, wenn man ehrlich ist, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit in dem Test aber kaum geringer, wie man im Alltag bei normaler Fahrweise auf der Autobahn erreicht (WLTP ist ja auch nicht als Autobahn-Reichweitenindikator gedacht). Damit will ich jetzt aber nicht sagen, dass ich 90km/h auf der Autobahn fahren werde oder das empfehle.


    Meiner Meinung nach hat das rein gar nichts mit Beschiss am Kunden zu tun.

    Ich werde im Sommer die günstigen Ionity Konditionen nutzen und habe schon ein paar Ausflugsziele mit Strecken zwischen 200-600km (one way) geplant und freue mich darauf. Ich finde das ist mit dem Fahrzeug spielend leicht möglich (selbst mit der 58kWh Batterie) und für mich ist das Fahrzeug absolut alltagstauglich, auch auf langen Strecken. Wir müssen alle unsere Verbrenner-Brille absetzen. Das Fahren auf Langstrecke wird mit einem Elektroauto nie so schnell sein wie mit einem Diesel, auch in 20 Jahren nicht. Hart ausgedrückt, ist in dieser Hinsicht ist die Zukunft ein Rückschritt. Das Elektroauto hat aber viele andere Vorteile und wir müssen weg von fossilen Brennstoffen.

    Der Born hat nur eine Kamera ja. Daraus kann man aber nicht schließen, dass die Kamera nicht für den Notbremsassistenten verwendet wird.

    Heutzutage werden die Sensordaten von Radar und Kamera gemeinsam verwendet, so erkennt das System auch komplexe Situationen wie kreuzende Radfahrer usw.

    Viel mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben.

    Selbst wenn ein unverschuldeter Unfall passiert und jemand sieht, dass die Kamera abgeklebt wurde,...

    Bitte klebt die Kamera nicht ab.

    Man kann auch einfach ein kleines Stück Milchglasfolie oder irgend einen aufkleberschnipsel auf die Kamera in der WSS kleben.

    Das Steuergerät denkt die Sicht ist schlecht und wird die Funktion abschalten.


    Gruß StroManni

    Der Fußgänger, der nicht vom Notbremsassistenten erkannt wird, wird dir danken.

    Im Ernst, ich hoffe es ist klar, dass das nicht die Lösung sein kann.